Die Öffentliche Hand könnte ihre IT-Kosten massiv senken. Der Betrieb der Rechenzentren sei derzeit viel zu teuer, erklärte Deutschland-Chef Volker Smid.

Die Öffentliche Hand könnte ihre IT-Kosten massiv senken. Der Betrieb der Rechenzentren sei derzeit viel zu teuer, erklärte Deutschland-Chef Volker Smid.
Die privaten Mobilgeräte der Mitarbeiter gehören auch in deutschen Unternehmen längst zur IT-Ausstattung. Angesichts fehlender Richtlinien warnen Marktforscher vor Sicherheitsproblemen. In einer Podiumsdiskussion zeigen die IT-Verantwortlichen, dass sie überraschend entspannt mit dem Thema umgehen.
Es ist ein Trendthema in der IT-Industrie, doch viele Organisationen und Unternehmungen bereitet es eher Kopfzerbrechen, wie sie Big Data überhaupt angehen und in den Griff kriegen sollen. Andere haben Verständnissschwierigkeiten und sind oft von den Schlagworten verwirrt.
Mit 130 Millionen US-Dollar will Microsoft den Ausbau des Cloud Computing-Rechenzentrums in Dublin vorantreiben. Als Vorteil der Standorts gilt vor allem, dass europäische Datenschutzrichtlinien eingehalten werden können.
Der Spezialist für das Management von IT-Infrastrukturen hat eine iPad-Konsole programmiert, mit der ein Administrator auch auf dem Weg zwischen den Firmengebäuden Kontrolle und Überblick behält.
In Prineville in Oregon, wo bereits Facebook ein riesiges Datacenter betreibt, plant nun auch Apple ein Rechenzentrum. Wie umweltfreundlich die auf 650.000 Quadratmeter verteilte Computing-Power sein wird, ist noch umstritten.
Um das Image des Konzerns zu verbessern und zugleich CO2-Ausstoß zu mindern sowie Energiekosten langfristig einzubremsen, lässt Apple neben sein Rechenzentrum in North Carolina eine Solar-Anlage bauen.
Ganz auf Green IT setzt der IT-Dienstleister und Data-Center-Betreiber Verne Global. Für seinen Neubau werde erneuerbare Energie eingesetzt und eine CO2-Neutralität garantiert.
Der Anbieter von Virtualisierungslösungen veröffentlichte soeben CloudStack 3, eine Auffrischung seiner Plattform für private Cloud-Lösungen. Damit können Unternehmungen ihre eigene Cloud im Amazon-Stil bauen und betreiben.
Die »Wirtschaftlichkeit der Größe« (economies of scale) erlauben es dem Webkonzern, seine Storage-Kosten niedrig zu halten. Dieser Vorteil werden nun an die Firmenkunden weitergegeben.
Der Webkonzern zog soeben Bilanz für das Jahr 2011. Stolz war man insbesondere über das hauseigene Cloudprodukt S3, denn in nur einem Jahr konnte man die Zahl der gespeicherten Objekte verdreifachen.
Der Münchner Rechenzentrumsbetreiber und IT-Dienstleister m.a.x. IT stellt potentiellen Kunden ein Planungs-Tool zu Auslagerung ihrer Unternehmens-EDV-Infrastruktur zur Verfügung.
Virtualisierung und Cloud Computing gewinnen immer mehr an Bedeutung, aber David Palmer-Stevens von der Firma Panduit betont, wie wichtig die zugrundeliegende Infrastruktur ist.
Während Virtualisierung und Cloud-Computing weiter Fuß fassen und dieser Markt stets neue Innovationen hervorbringt, scheint das Design von Rechenzentren nicht Schritt halten zu können. Dabei wird jedoch nicht berücksichtigt, welches Ausmaß an Aufwand und Investitionen nötig sind, um ein Rechenzentrums-Bauprojekt erfolgreich umsetzen zu können.
Die Auszeichnung für IBMs 27 Rechenzentren in Europa soll auch andere Unternehmen ermuntern, beim Bau von Rechenzentren besonders auf Energieeffizienz zu achten. Zurzeit arbeiten alle großen Hersteller an Konzepten für umweltfreunsdliche Rechenzentren.
Nachdem andere IT-Konzerne es seit Jahren vormachen, entdeckt nun auch der Zuckerberg-Konzern so langsam, dass man Rechenzentren nicht nur von Kohlekraftwerken versorgen lassen kann.
Mit der Zusage, Konkurrenten Ersatzteile und technische Informationen für seine Mainframe-Systeme zur Verfügung zu stellen, hat IBM die EU-Kommission dazu bewogen, ihre Wettbewerbsuntersuchung einzustellen, und entgeht so einer möglichen Strafe.
2011 war das Jahr von Cloud Computing, doch was bringt 2012, fragt Frank Kölmel von Brocade. Er meint, bei Themen wie Cloud Computing, Bring-Your-Own-Device (BYOD) und der Fabric als Synonym für die Next Generation Datacenter könnte das Motto schneller, höher, weiter lauten – und auf alle Fälle virtualisiert.
Die bullx B700 DLC Supercomputer sollen nicht nur höchste Leistung liefern, sondern auch mit »spektakulären Verbesserungen bei der Energieeffizienz« glänzen, wie der Hersteller verspricht. Möglich macht das eine neue Flüssigkühlung, bei der Wasser mit Raumtemperatur direkt in den Kühlelementen zirkuliert, die an Prozessor & Co. andocken.
Während Gas und Heizöl empfindlich teuer werden und damit die Gebäudekosten gewaltig erhöhen, besitzen Rechenzentren eines im Überfluss: Abwärme. US-Wissenschaftler, IT-Fachleute und Ingenieure denken gerade ernsthaft darüber nach, beides zum gegenseitigen Vorteil zu verschmelzen.
Ein großer Teil des Stromverbrauchs in Rechenzentren entfällt auf die Kühlung, weshalb sich hier durch Optimierungen viel Geld sparen lässt. Rittal und IBM haben dafür ihre Lösungen RiZone und MMT integriert, so dass sie für ein umfassendes Energiemanagement sorgen.
Der Hersteller ist von den AMD-6200-Chips offenbar so begeistert, dass er seine neuen x86-Server gleich »Datacenter Server« nennt – gleichzeitig bringt der Spezialist für Rechenzentren einen Application-Server, der ebenfalls auf den neuen AMD-Prozessoren beruht.
Der BlackDiamond X8 bietet nicht nur eine extrem hohe Portdichte, sondern soll sich auch durch hohe Performance und geringe Leistungsaufnahme auszeichnen.
Lokalpolitiker würden vergeblich auf Cloud-Zentren als Jobmotor warten, berichtet die Washington Post. So habe Apples Milliarden-Investition in das riesige Cloud-Zentrum im Städtchen Maiden gerade mal 50 Arbeitsplätze geschaffen.
Die oft totgesagten Großrechner erledigen ihren Dienst noch einwandfrei und oft unbemerkt in zahlreichen Unternehmen. Doch das nötige Know-how neigt sich langsam dem Ende zu, warnt eine Studie des Dienstleisters Compuware.
Dank der frisch eingeweihten Großanlage in Oregon kann der Webkonzern sogar günstigere Preise für seine AWS-Dienste ausrufen.
Der Modebegriff »Stresstest« hat offenbar einige Praktiker in der IT-Branche dazu bewegt, mal echte Hardware aus Serverraum und Rechenzentrum einem Krisentest zu unterziehen. Falls zum Beispiel die Kühlung ausfällt. Das Ergebnis war besser als bei den Banken.
CommVault richtet sich mit einem Angebot einer Steuerlösung vor allem an die Systemhäuser, die Cloud-Services weiterverkaufen: Server, Storage, Schutz und Archivierung inklusive.
Mit einer Erweiterung seines Produktportfolios um zahlreiche neue Cloud-Services forciert Hitachi seine Pläne, seine traditionellen Rechenzentren in »Information Center« zu wandeln.
Die neue Version des Mainframe-Betriebssystems soll einfacher zu steuern sein und unter anderem eine bessere Storage-Integration bieten.
Für große Unternehmen gehört das Thema Energieeffizienz im Rechenzentrum inzwischen zum Standard. Leo Kappeler vom Netzwerkausstatter Brocade erklärt, wie ein möglichst ressourcenschonendes Rechenzentrum aussieht. Dabei kommen auch verbesserte Netzwerk-Techniken wie Ethernet Fabrics zum Einsatz.