Studie: Big Data verwirrt die Unternehmen

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Die Marktforscher von IDC riefen erst neulich Big Data als Trendthema für 2012 aus (wir berichteten) und verwiesen auf Microsoft und IBM, die sich mit Firmenübernahmen in eine gute Ausgangslage zu manövrieren suchen. Einige wenige IT-Experten wie Stefan Zeitzen von UC4 Software warnen bereits, dass Big-Data nur mit gut überlegten Automatismen funktionieren werde, da man sonst in dem Datensee ertrinke.

Doch soweit sind die meisten Unternehmen noch gar nicht, denn ihnen fehlt das Verständnis, die nötigen Management-Tools und manchmal auch der ausgeprägte Wille, den angehäuften Datenberg nach sinnvollen Erkenntnissen zu durchforsten, berichtet Mandeep Khera, Marketingchef bei LogLogic. Der Spezialist für Monitoring und intelligente Sicherheitsplattformen führte die Big-Data-Studie gemeinsam mit IT-Beratungsfirma Echelon One durch. Demnach haben 49 Prozent der Organisationen Bauchschmerzen mit dem Big-Data-Management, 38 Prozent erfassen das Thema noch nicht richtig, 27 Prozent geben an, zumindest ein teilweises Verständnis für diese Kategorie aufzubringen.

59 Prozent aller untersuchten Studienteilnehmern fehlen die nötigen Werkzeuge, um die unstrukturierten Daten aus ihrer IT in den nötigen Terabyte-Quantitäten und schnell genug zu verarbeiten. Daher nutzen sie lieber ganz andere Lösungen, im Extremfall sogar Tabellen (Spreadsheets).
»Die meisten Firmen machen sich Gedanken. Es wurde schon viel erzählt über Big Data, aber eine klare Definition hat fast niemand vor Augen. Das sorgt für Verwirrung«, fasst es Khera nochmal zusammen. IBM versuchte sich neulich an einer Präzisierung des IT-Feldes Big Data.

 

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