Apple liefert neue Versionen der iLife- und iWork-Apps kostenlos

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Apple hat gestern auf einer Veranstaltung in San Francisco neben neuen iPads und überarbeiteten Mac Books Pro auch neue Versionen seiner App-Suiten iLife und iWork vorgestellt. Zu ihnen gehören unter anderen die Anwendungen Garageband, iPhoto und Pages. Beim Kauf eines neuen Mac oder iOS-Geräts bekommen Kunden sie nun kostenlos als Dreingabe.

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Außerdem sind einige neue Funktionen dazugekommen. Beispielsweise hat Apple iWork um eine Sharing-Funktion erweitert. Sie verbindet iWork auf Macs oder iOS-Geräten mit iWork für iCloud Beta, Apples webbasierten Office-Anwendungen. Nutzer können nun ihre Arbeit an einem Dokument oder Projekt somit auf einem Gerät beginnen und später auf einem anderen Gerät fortsetzen. Via iCloud zugänglich gemachte Dateien können von bis zu 20 Personen gleichzeitig geöffnet und gemeinsam bearbeitet werden. Das funktioniert mit den Browsern Safari, Chrome und Internet Explorer.

Zudem haben die Apple-Entwickler die Oberflächen von Pages, Numbers und Keynote an iOS 7 sowie OS X Mavericks angepasst. Neben Apples eigenen Dateiformaten können sie nun auch Microsoft-Office-Dateien verarbeiten. Das Präsentationsprogramm Keynote wurde um neue Übergänge erweitert. Spreadsheet-Nutzer bekommen mehr Gestaltungsfreiraum bei Schriften und Stilen. Außerdem lassen sich nun interaktive Diagramme zu Projekten hinzufügen.

Beim Bild-Editor iPhoto hat Apple das Design geändert. Das neue Programm Print Products dient dazu Bilder für Fotobücher, Kalender oder Grußkarten zusammenzustellen. Diese Produkte können dann über Apple bestellt werden. Für ein Fotobuch verlangt Apple beispielsweise 29,99 Dollar.

Mit dem Video-Editor iMovie kommt neuerdings ein Editor für die mit 120 Bildern pro Sekunde aufgenommenen Zeitlupenvideos des iPhone 5S. Nutzer können Videos aus der App heraus in Sozialen Netzwerken veröffentlichen. Und iMovie Theater synchronisiert Videos über iCloud mit iOS-Geräten, Macs oder Apple TV.

Auch Garageband hat eine neue Oberfläche erhalten. Nutzern stehen auf älteren iOS-Geräten nun statt acht bis zu 16 Spuren zur Verfügung. Auf Geräten mit Apples A7-Chip (iPhone 5S, iPad Air und iPad Mini Retina) sind es sogar 32 Spuren. Garageband für Mac wurde Apple zufolge von Grund auf erneuert. Unter iOS können Nutzer in dem Programm auch auf Audio-Anwendungen von Drittanbietern zugreifen. Zudem lässt sich ein virtueller Schlagzeuger hinzufügen. Insgesamt stehen 15 Musikstile zur Verfügung. Nutzer können die Anwendung mit kostenpflichtigen Instrumenten erweitern.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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