iOS 13: Apple wird wohl Support für einige ältere iPhones und iPads einstellen
Betroffen sind offenbar das iPhone 5S, das iPhone 6 und das 6 Plus sowie das iPhone SE. Auch die Tablets iPad Mini 2 und iPad Air sollen die neue iOS-Version wohl nicht erhalten.
Wie der französische Blog iPhonesoft berichtet, wird Apple aller Wahrscheinlichkeit nach im Herbst die Liste der unterstützten iOS-Geräte zusammenstreichen. Mit der Veröffentlichung von iOS 13 sollen zahlreiche ältere iPhones und iPads kein Update mehr bekommen.
Betroffen sind das iPhone 5S von 2013 und das iPhone 6 beziehungsweise 6 Plus aus 2014. Zudem soll das iPhone SE, das Apple erst im März 2016 eingeführt hatte und aufgrund des kompakten Gehäuses sehr beliebt war, iOS 13 nicht erhalten.
iPhone 6S und 6S Plus aus dem Jahr 2015 wären damit die ältesten unterstützten Apple-Handys. Auf die neueste Betriebssystemversion werdenselbstverständlich auch iPhone 7 und 7 Plus, 8 und 8 Plus, X, XR sowie XS und XS Max auf iOS 13 aktualisieren.
Die im Oktober 2013 vorgestellten Tablets iPad Mini 2 und iPad Air müssen dem Bericht zufolge ebenfalls auf das iOS-Update verzichten. Den Tablets iPad Mini 3 und 4, iPad 5 und 6, iPad Air 2 und 3 sowie iPad Pro 9,7 Zoll, 10,5 Zoll, 11 Zoll und 12,9 Zoll soll Apple indes das Update auf iOS 13 spendieren.
Apple hatte seine Kunden im letzten Jahr damit überrascht, dass alle Geräte, auf denen iOS 11 läuft, auch das Update auf iOS 12 erhalten – in den Vorjahren war stets die älteste iPhone- und iPad-Generation gestrichen worden. Vor allem Besitzer des iPhone 5S durften sich über ein weiteres Jahr mit aktuellen OS-Versionen freuen, zumal iOS 12 das zu dem Zeitpunkt bereits fünf Jahre alte Smartphone tatsächlich flotter machte.
Ob das Unternehmen die genannten Geräte tatsächlich nicht mit iOS 13 versorgt, bleibt abzuwarten. Einen ersten deutlichen Hinweis sollte die Worldwide Developer Conference liefern, die am 3. Juni beginnt. Es wird erwartet, dass Apple schon die Keynote nutzen wird, um das neue Mobilbetriebssystem vorzustellen. Auch die erste Entwicklerversion von iOS 13 sollte dann zeitnah zur Verfügung – und damit dann auch die Liste der unterstützten Geräte.