Microsoft zahlt 7,5 Millionen Dollar für IPv4-Adressen

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Da die Netzadressen des herkömmlichen IPv4-Standards zu Ende gehen, haben die restlichen einen gewissen Wert. Dies erkannte nach der deutschen Fima Medex nun auch Microsoft und ermittelte einen sehr großen offenen Pool bei Nortel. Für 11,25 Dollar pro Adresse deckte man sich dort ein, berichtet Computerworld.

Zwei Drittel der erworbenen Adressen kann Microsoft sofort benutzen, den Rest erst nach vollständiger Abwicklung des kanadischen Netzwerkhauses.

Anders als die Nortel-Konkursverwalter wir sich die ICANN wohl nicht besonders freuen – eigentlich will sie die Welt beim Umstieg auf IPv6 begleiten und wollte die nicht benutzten Adressen erst einmal zurück haben, weil man sie über die Nummernvergabestellen dieser Welt noch immer wiederverkaufen könnte.

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