Nach der Sun-Übernahme im Januar 2010 drängte Oracle zu einer Java-Lizenzierung. Google erklärte, seine Open-Source-Alternative verletze keine verbrieften Rechte. Mehrere Treffen führten zu keinem Ergebnis.

Nach der Sun-Übernahme im Januar 2010 drängte Oracle zu einer Java-Lizenzierung. Google erklärte, seine Open-Source-Alternative verletze keine verbrieften Rechte. Mehrere Treffen führten zu keinem Ergebnis.
Onlinehändler sollten sich vor davor hüten, durch ein Posting in einem Blog Schleichwerbung für ihr Unternehmen zu machen. Es droht ansonsten eine Abmahnung wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens. Dass die rechtens ist, hat das Landgericht Hamburg in einem aktuellen Urteil bestätigt.
Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg verhandelt vom 3. bis 6. Juli Intels Berufung gegen die 2009 von der EU-Kommission verhängte Geldbuße. Die Regulierer hätten nicht bewiesen, dass Intel seinen Rivalen behindert habe.
Der Festplattenhersteller kann die Nachfrage wieder erfüllen. Im dritten Fiskalquartal verkaufte er insgesamt 44,2 Millionen Einheiten. Hauptkonkurrent Seagate setzte im gleichen Zeitraum 60,1 Millionen HDDs ab. Damit verdrängte er WD vom Spitzenplatz im Festplattenmarkt.
Eine Untersuchung der Wirtschaftsberatung Arthur D. Little sammelt Fallstudien aus ganz Europa und zeigt, wie Unternehmen mit Mobil-Apps umgehen. Erstaunlich: Standard-Mobiltelefone und nicht Smartphones werden noch immer am Häufigsten genutzt.
Der Anbieter einer Touch-Anwendung für Museen verklagte Apple wegen Patentverletzung. Das Schutzrecht von Flatworld Interactives wird durch iPhone, iPod, iPad und MacBook verletzt, behauptet der Anbieter.
Windows Phone ist die große Hoffnung und das einzige Zugpferd des finnischen Mobilfunkherstellers. Auch im ersten Quartal 2012 sieht die Zukunft für das Unternehmen nicht gerade rosig aus.
Bei der Quartalsmeldung des Software-Riesen kommt es heraus: Am Rückgang des Überschusses um zwei Prozent sind noch immer die Investitionen in Online-Dienste schuld. Die Internet-Verluste aber haben sich aber wesentlich verringert. Das Geschäft mit der traditionellen Business Software bringt noch immer das meiste Geld ein.
Die Konzentration auf Software und Services sei die richtige Strategie, heißt es in vorausgreifenden Nachrichten über die anstehende Geschäftszahlen-Bekanntgabe des Konzerns.
Der japanische Elektronikmulti Toshiba übernimmt IBMs Sparte “Retail Store Solutions”, der Kassen für den Einzelhandel herstellt. Wie auch beim PC-Sparten-Verkauf an Lenovo plant IBM seinen Abgang sorgsam und versieht ihn mit Zukunftsaussichten: Als gemeinsames Ziel nennen Toshiba und IBM nun “intelligenten Kommerz”.
Der neue Webservice “Cloud Search” soll ermöglichen, Suchen in Anwendungen und Websites einzubinden. Damit greife Amazon direkt Google an, meint die Washington Post.
Mit einem Umsatzplus von 11 Prozent im ersten Quartal liegt SAP unter den viel höheren Erwartungen. In den USA scheint es derzeit am Vertrieb zu haken – doch an seiner Jahresprognose hält das Software-Unternehmen fest.
Die gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft wirkt sich laut einer Umfrage von IT Job Board auch auf die Löhne und Gehälter in der IT-Branche aus. Allerdings sind Angestellte zuversichtlicher als freie Mitarbeiter, 2012 mehr zu verdienen.
Nur noch jeder neunte Anwender verzichtet aus Sicherheitsgründen ganz auf Onlineshopping, Internetbanking und andere Geschäftstätigkeiten im Web, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Bitkom. Im vergangenen Jahr war es noch jeder sechste.
Im Umfeld des Marktstarts von Apples neuem iPad hat ITespresso seine Leser nach ihrer Einstellung zu Tablets gefragt. Das Ergebnis: Ein Fünftel ist vom Apple-Fieber gepackt und kann neue Produkte kaum abwarten, ein Drittel sieht dagegen für sich noch keinen Nutzen in Tablets.
Ein starkes Wachstum auf dem PC-Markt erwarten die Marktforscher von IDC in der zweiten Jahreshälfte 2012. Vor allem Ultrabooks und der Start von Windows 8 werden den Verkauf ankurbeln.
Erst seit Freitag ist die neueste Version von Apples Tablet erhältlich – und schon seien über drei Millionen Exemplare verkauft worden, behauptet Apple.
Bei großen Unternehmen ist Ubuntu – zumindest was Webserver anbelangt – laut Canonical-Chef Mark Shuttleworth mittlerweile weiter verbreitet als Red Hats Enterprise Linux. Einige Statistiken unterstützen seine Aussage. Es gibt aber auch alternative Zählweisen, deimzu anderen Ergebnissen kommen.
Der frühere CTO Phil McKinney plaudert Einzelheiten aus und wirft HP vor, keine Geduld für Innovationen zu haben. Das Unternehmen wollte die Palm-Sparte ursprünglich drei Jahre engagiert unterstützen. Der neue CEO kippte das Programm aber schon nach einem Jahr.
Bei der CeBIT 2012 konnten Forschungseinrichtungen und Hochschulen im Bereich CeBIT labs in Halle 26 ihre Entwicklungen und Projekte der Öffentlichkeit vorstellen. Für besonders viel Aufsehen sorgten Exponate zum Thema Elektromobilität und Roboter. ITespresso hat sie sich angeschaut.
Vic Gundotra sieht das soziale Netz als Ausgangspunkt für ein besseres Internet – die Suche verstehe durch Einbindung des Sozialen den Anwender besser und werde so zu Google 2.0.
Apple jubelt, einen neuen Telekommunikations-Vertragspartner im schnellst wachsenden Mobilfunkmarkt der Welt gewonnen zu haben. Die Marktforscher von Gartner bleiben nüchtern: Anders als Samsung, die mit nahezu allen Telecom-Carriern in China kooperieren, hat Apple gerade mal den zweiten Partner – der Abstand zu den Koreanern werde sich noch erhöhen.
Am ersten Pilot-Test des gemeinsamen sicheren E-Mail-Standards DE-Mail nahm die Post noch teil – bis sie schnurstracks ausstieg und ihren eignen E-Post-Brief lancierte. Nun aber gibt sie klein bei und bietet selbst DE-Mail an.
Während des Insolvenzverfahrens des Foto-Spezialisten darf Apple keine Patentklagen fortsetzen oder neue erheben. Apple behauptet, der wahre Eigentümer eines Kodak-Patents zu sein. Der kalifornische Hersteller will offenbar den Verkauf von Kodaks Patentportfolio aufhalten.
Durch Absprachen sollen sie für höhere E-Book-Preise gesorgt haben. Mit dem Agenturmodell bestimmen die Verlage feste Preise. Das Modell wurde für Apples iBookstore eingeführt und auch Amazon aufgezwungen.
Kurz vor dem Börsengang des sozialen Netzwerks, für das ein Marktwert von 100 Milliarden US-Dollars erwartet wird, leiht sich Facebook ein Finanzierungspaket von acht Milliarden Dollars.
Geradezu im Aufwind befindet sich die Linux Foundation, die beinahe im Wochenrhythmus neue Mitglieder dazu gewinnt. Mit dem Grafikkartenhersteller ist es just ein bekannter wenn auch unerwarteter Zugang.
Die Sparte des Handy-Herstellers fertigt und vertreibt das TV-Zubehör selbst. Doch nach dem Willen des neuen Eigentübers soll sie verkauft werden – trotz der Google-TV-Pläne.
Vorige Woche erst registrierte der Webkonzern den passenden Domainnamen, der aber gar nicht wie vermutet für ein Tablet-Modell gedacht war. Statt dessen wird es ein Inhaltedienst. Naja, eher DER Inhaltedienst.
Der Computerbauer, der inzwischen mehr Gewinn mit Dienstleistungen als mit Rechnern verdient, baut in Halle an der Saale ein neues Rechenzentrum für IT-Outsourcing- und Cloud-Services.