Benq erweitert Beamerportfolio um drei lichtstarke Modelle

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Benq MW727 (Bild: Benq)

Die Projektoren MW727, MW724 und MX726 sollen auch in großen Konferenzräumen mit seitlichem Lichteinfall helle und kontrastreiche Darstellungen auf die Leinwand strahlen. Die DLP-Beamer haben allesamt MHL-Schnittstellen für den Einsatz mit Mobilgeräten. Eine 99-Euro-Erweiterung macht sie WLAN-fähig.

Benq nennt in seiner Projektoren-Vorstellung zunächst den MW727 als herausstechende Neuheit, fügt dabei aber noch seine zwei ebenfalls dazugekommenen Geräte MW724 und MX726 an, die Projektionen in anderen Auflösungs-, Helligkeits- und Kontrastwerten liefern als das Topmodell.

benq-projektoren MW727 MW724 MX726 (Bild: Benq)
Die drei Neuzugänge in Benqs Projektorenangebot sind alle reichlich mit Schnittstellen ausgestattet und unterscheiden sich vor allem durch erreichbare Helligkeit und Auflösung (Bild: Benq).

Der MW727 liefert nativ 1280 mal 800 Bildpunkte. Projektionen in anderen Größen werden an die physikalische WXGA-Auflösung angepasst. Mit einer Helligkeit von 4200 ANSI-Lumen bringt er Bilder im Kontrast von 11.000:1 auf die Wand.

Das Gerät kann über LAN (Ethernet), MHL-Anschluss – oder gegen 99 Euro Aufpreis mit Qcast-Dongle – auch per WLAN angesteuert werden. Es stellt 1,07 Milliarden Farben dar und erreicht Projektionsdiagonalen zwischen 1,27 und 7,62 Metern. Die verarbeiteten PC-Eingangsauflösungen reichen von VGA (640 mal 480 Punkte) bis zu UXGA (1600 mal 1200 Punkte). Sie können über Composite Video (RCA). S-Video (Mini-DIN 4 pin), Component Video (D-Sub 15 pin), eine von zwei HDMI-Schnittstellen (eine davon mit integriertem MHL), USB (einmal Typ A, einmal Typ Mini-B), per LAN oder per VGA-Analogschnittstelle (RGB) eingespeist werden.

Alle drei Beamer haben eine identische Schnittstellenausstattung und können über einen der HDMI-Ports auch 3D-Darstellungen für Shutterbrillen entgegennehmen – und dann im schnellen Wechsel für die beiden Augen extra projizieren.

Der Verbindungsaufbau erfolgt über NFC-Funktechnik und wird mit Hilfe eines NFC Tag autorisiert. Die Projektoren beherrschen die Bildverzerrungskorrektur nach 2D-Keystone, die Wandfarbenkorrektur zur Optimierung der Kolorierung sowie die Optimierung des Stromverbrauchs durch die Philips-Technik Smarteco.

Der MW724 und MX726 unterscheiden sich nur in ihrer Auflösung und Lichtleistung. Der MW727 kostet 899 Euro. Der MW724 ist 20 Euro billiger, strahlt aber dafür nur mit 3700 Lumen Lichtleistung. Auch er hat eine Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten. Der MX726 schließlich beherrscht die XGA-Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln und leuchtet mit 4000 Lumen. Er kostet 875 Euro. Die Garantiezeit beträgt jeweils 36 Monate.

Tipp: Wer für die Firma einen Beamer anschaffen will, muss auf bestimmte Features achten. Welche das sind und wie man den geeigneten Beamer findet, erklärt ITespresso im Artikel Die besten Beamer für Präsentationen. Außerdem erlaubt Ihnen der ITespresso Beamer-Berater, in lediglich vier einfachen Schritten eine Vorauswahl der für Ihre Anforderungen geeigneten Projektoren zu treffen – ohne dass Sie sich Gedanken um technische Spezifikationen machen müssen.

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