LG arbeitet am Smartphone-Comeback

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Gerade in Deutschland wird es nicht leicht werden für LG: Eine GfK-Studie bestätigte jüngst die enorme Markentreue der hiesigen Smartphone-Nutzer (wir berichteten).
Jong-seok Park als zuständiger Manager für LGs Mobilsparte glaubt trotzdem daran, dass seine Firma im laufenden Jahr 35 Millionen Smartphones an den Kunden bringen könne, erzählte er gerade der Zeitung Korea Times. Hauptträger des Erfolges sollen die LTE-Modelle wie das Optimus Vu sein, von denen LG allein acht Millionen vertreiben möchte.

Neben der vierten Mobilfunkgeneration 4G lege man seine Hoffnungen auf das Quad-Core-Handy , namentlich das Optimus 4X HD mit seinem hochauflösenden Display. »Damit erzeugen wir wieder die nötige Aufmerksamkeit für unsere Marke«, ist sich Park sicher. Hinzu kommen noch die geplanten Fashion-Phones der L-Style-Serie, die vor allem Frauenherzen erobern sollen.

Die Schwierigkeiten für LG-Handys begannen vor vier Jahren, da man 2008 mit dem alten Windows Mobile auf das falsche mobile OS setzte, während Samsung mit Android voll durchstartete, genau wie später HTC. LG saß zwar auch im Android-Lager, beschränkte sich aber damit, es nur in günstigen Budget-Modellen einzusetzen.

 

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