Preisverfall beim Blackberry Playbook
Die Verkaufszahlen des Blackberry Playbook sind gut, zumindest wenn man Research in Motion glauben darf. Dennoch sind die Preise für das Tablet im Handel recht deutlich gesunken – bis zu 70 Euro in den vier Wochen seit dem Marktstart in Deutschland.
Kostete das kleinste Modell mit 16 GByte Mitte Juni noch 485 Euro, so wird es aktuell beispielsweise von Redcoon für 437 Euro angeboten. Das Modell mit 32 GByte, einst mit 556 Euro bepreist, gibt es für 534 Euro, das größte Modell mit 64 GByte, ursprünglicher Preis: 687 Euro, ist nun für 618 Euro zu haben.
Alle drei Ausführungen des Playbook funken nur im WLAN – eine UMTS-Version ist auch nicht geplant, da der Hersteller hier auf das Zusammenspiel mit seinen Blackberry-Smartphones setzt, die als Funkmodem dienen sollen.
Das Playbook misst 7 Zoll und wiegt 425 Gramm. Sein Prozessor taktet mit 1 GHz, zwei Kameras mit 3 beziehungsweise 5 Megapixeln sind ebenfalls an Bord. Als Betriebssystem läuft QNX auf dem Tablet, dem RiM im Laufe des Jahres den Umgang mit Android-Apps beibringen will, so dass das App-Angebot für das Playbook deutlich nach oben schnellt.