Die Webpads kommen wieder

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Schon lange, bevor Steve Jobs sein iPad vorführte, begaben sich deutsche Entwickler an die Entwicklung des WePad, eine Art Tabletversion eines vollwertigen Netbooks. Neue Einzelheiten zum Gerät und eine Bildergalerie sind nun veröffentlicht.

In China hat man einen eBok-eader verkleidet wie ein iPad – der Yinlip bleibt jedoch nur ein eBook-reader. Etwas näher an Apple ist das Shenzhen Huayi, das aber nur rund 290 Dollar kosten soll.

In Indien ist man mit dem Ink Adam von Notion Ink fast schon weiter. Er ist etwas größer, dicker und schwerer als das iPad, dafür aber ein vollwertiger Computer mit HD-Auflösung. Als günstige Alternative gilt das Mini Android Tablet von einer Hardwareschmiede namens Haleron aus den USA. Das 7-Zoll-Touchscreen-Mobilgerät kostet nicht einmal 200 Dollar (gut 150 Euro). Was das »iLet Mini HAL« dafür im Einzelnen bietet: 600 MHz VIA-CPU, Video- und Musik-Wiedergabe, Web-Browser, WiFi, eBook-Funktion, Android, USB-Ports. Das »iLet Mini HAL« könnte vielleicht der Abräumer der Saison werden, meint iEspresso, zumal auch schon über Nachfolgemodelle gemunkelt wird.

Gerüchten zufolge arbeitet selbst Sony an einem iPad-Clone auf Basis der PSP und Handychip-Gigant Qualcomm meldete ein Patent für ein Tablet-Gerät auf Snapdragon-Basis an.

Trotzdem ist die Nachfrage nach dem Original-Apple-Webpad enorm. Vorbesteller in den USA werden bereits darauf hingewiesen, dass sie länger warten müssten, weil nicht so schnell so viele iPad-Exemplare produziert werden könnten. (Manfred Kohlen)

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