Apple patcht Sicherheitslücken in Safari und Quicktime
Apple hat für Sicherheitsupdates für Safari und Quicktime bereitgestellt. Damit schließt das Unternehmen insgesamt 14 Sicherheitslücken in seinem Browser und seiner Multimediasoftware. Die könnten unter anderem ausgenutzt werden, um den Absturz der Anwendungen auszulösen oder Schadcode einzuschleusen und auszuführen.
In der in Safari verwendeten Browserengine WebKit werden vier Speicherfehler behoben. Von Google wurde einer davon bereits im Dezember 2013 in seinem Browser Chrome, der dieselbe Engine verwendet, gefixt. Apple beseitigt die Schachstelle nun in Safari 7.0.1 und früher sowie Safari 6.1.1 und früher für OS X Lion 10.7.5 und Mountain Lion 10.8.5. Die gepatchte Browserversion 7.0.2 ist zudem in OS X Mavericks 10.9.2. enthalten.
Ausschließlich an Windows-Nutzer richtet sich dagegen das Quicktime-Update. Quicktime 7.7.5 für Windows 7, Vista und XP SP2 oder später beseitigt zehn Schwachstellen, darunter Probleme bei der Verarbeitung von Wiedergabelisten, Videodateien im H.264-Format und Bildern im PSD-Format. Alle Fehler wurden Apple von externen Sicherheitsforschern gemeldet.
Apple verteilt darüber hinaus auch noch iTunes 11.1.5 an Nutzer von OS X und Windows. Das Update soll verhindern, dass die Anwendung abstürzt, wenn ein Gerät mit iTunes verbunden wird. Mac-Nutzer bekommen damit zudem eine bessere Unterstützung von iBooks unter OS X Mavericks.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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