Adonit bringt intelligenten Eingabestift Jot Touch 4
Die Firma Menatwork vertreibt nun die Produkte des amerikanischen Herstellers Adonit und zeigt deren neuesten Tablet-Eingabestift Jot Touch 4 auf der IFA.
Eine spezielle Kunststoffplatte in der Spitze des Gerätes nimmt die Druckintensität auf. Der laut Hersteller präziseste Stylus seiner Art kann 2048 Druckstärken unterscheiden und sie per Bluetooth 4.0 weitergeben. Mit der passenden Software erlaubt er Nutzern damit Schriftstücke, Skizzen und Bilder so zu gestalten, als arbeiteten sie mit einem klassischen Schreibstift.
Das Phänomen des Zweitkontaktes auf dem Tablet durch aufliegende Handballen löst Adonit durch seine Technik “Palm Rejection”: Auf dem Display erscheint ausschließlich das Signal des Stiftes. Die im Griff integrierten Tasten verhalten sich wie programmierbare Maustasten: Selbst definierte Aktionen wie Löschen, Ausfüllen oder Wiederholen lassen sich so im gleichen Arbeitsschritt selbst auslösen.
Aufgeladen wird der Adonit Jot 4 über die mitgelieferte Halterung, die ihren Strom vom USB-Port bezieht. Der so vollgefüllte Schreiberling kann mindestens einen Monat ohne weitere Aufladung durchhalten, versichert Adonit. Eine Hülle aus Edelstahl und eine gummierte Haltefläche sollen für sicheren Griff des Touch 4 beim Schreiben, Zeichnen und Skizzieren sorgen.
Vergangenes Jahr kam der Vorgänger des supergenauen Stiftes erst einmal in einer reinen iPad-Version auf den Markt. Mehr Technik und mehr Distribution sorgen nun dafür, dass der digitale Schreibstift auch für Android-Tablets genutzt werden kann.
Ein SDK für Entwickler drucksensitiver Stift-Apps ist verfügbar. Ohne Nutzung der speziellen Fähigkeiten agiert der Stift “nur” wie eine supergenaue Maus. Eine Liste der erhältlichen Spezial-Apps steht auf der Website von Adonit bereit. Der “Präzisions-Griffel” ist für 89,99 Euro erhältlich.
IFA 2013: Halle 13, Stand 111
Bildergalerie: Eingabestifte von Adonit