Samsung stellt Smartwatch Galaxy Gear zur IFA vor

InnovationMobileWearable
Samsung (Bild: Samsung)

Samsung wird seine Smartwatch Galaxy Gear am 4. September in Berlin bei seiner Pressekonferenz im Vorfeld der IFA vorstellen. Das hat Samsung-Managerin Lee Young-hee Interview mit der Korea Times erklärt. Galaxy Gear ist Lee zufolge ein “Konzeptgerät“. Aus ihren Aussagen geht nicht deutlich hervor, ob sie damit andeuten will, dass ein breiter Marktstart nicht vorgesehen ist, oder ob es sich um einen Marketingbegriff handelt.

samsung-logo

Mit der Ankündigung bestätigt Samsung immerhin das erstemal überhaupt die Arbeit an solch einer Uhr. Smartwatches und der übergeordnete Bereich Wearable Computing gelten als vielversprechendes Wachstumssegment. Einer Prognose von Juniper Research zufolge sollen dieses Jahr eine Million Smartwatches verkauft werden, die sich durch Apps erweitern lassen. Bis 2018 sollen die jährlichen Absatzzahlen dann auf 36 Millionen ansteigen.

Unterdessen sollen Berichten zufolge Inventec und Quanta von Apple Aufträge für die Fertigung einer Smartwatch mit iOS bekommen haben. Der Agentur AFP zufolge soll das Gerät 2014 für 199 Dollar auf den Markt kommen. AFP beruft sich auf Wang Wanli, einen Analysten von CIMB Securities, als Quelle. Wangli geht davon aus, dass Apple im ersten Jahr über 63,4 Millionen Exemplare verkauft.

Auch die taiwanische Site Apple Daily berichtet, dass Inventec und Quanta die “iWatch”-Produktion übernehmen. Beide Firmen gaben jedoch keine offizielle Stellungnahme ab.

Sony hat bereits eine Smartwatch als Ergänzung für Android-Smartphones im Programm. Sie kostet 199 Euro. Der japanische Konzern verbaut ein transflektives LCD, das auch im Freien gut ablesbar ist und 220 mal 176 Pixel darstellt. Die Verbindung zum Smartphone wird über Bluetooth 2.0 hergestellt.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Lesen Sie auch :
Anklicken um die Biografie des Autors zu lesen  Anklicken um die Biografie des Autors zu verbergen