Amazon reduziert die Cloud-Kosten
Amazon hat die 25. Preisreduzierung seiner Cloud-Dienste seit 2006 bekannt gegeben.-Im europäischen Rechenzentrum in Irland sinkt die Nutzung des M1 genannten Services sogar um 23,5 Prozent. Möglicherweise ist die Nachfrage nach dem kleinsten Service M1 nicht allzu groß, zumal einige EU-Länder wie Deutschland misstrauisch gegenüber Datenverarbeitung im Ausland sind.
Die Familie M3 führt der Cloud-Plattformanbieter in seinen Rechenzentren in Nordkalifornien, Oregon, in Irland, Singapur, Tokio und Sydney ein. In den kommenden Wochen soll Brasilien folgen.
M3 war im Oktober angekündigt worden, aber zunächst nur im Rechenzentrum Nordvirginia für die US-Ostküste verfügbar. Die Instanzen der zweiten Generation liefern bis zu 50 Prozent mehr absolute Prozessorleistung und laufen auf 64-Bit-Servern. Sie sind unter anderem auf Webserver- und Multimedia-Verarbeitung ausgerichtet.
Im November hatten sowohl Amazon Web Services als auch Googles Cloud-Dienst ihre Storage-Preise schon einmal um 25 bis 30 Prozent reduziert. Es ist daher auch diesmal zu erwarten, dass Google mit einer Preissenkung nachzieht.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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