Lindy stellt mobiles SATA-RAID-System mit USB 3.0 vor

Bei Lindys externer RAID-Box lässt sich der integrierte RAID-Controller über zwei Schalter am Gehäuse konfigurieren. Unterstützt werden die RAID-Modi Striping (RAID 0) und Spiegelung (RAID 1). Bei RAID 0 werden beide Festplatten als ein großes Laufwerk mit nahezu doppelter Geschwindigkeit angesteuert. RAID 1 schreibt alle Daten automatisch parallel auf beide Festplatten. Außerdem ist der Betrieb als JBOD möglich – also beide Festplatten als unabhängige Laufwerke einzeln anzusteuern.
Das Gehäuse verfügt über zwei Slots für 2,5-Zoll-Festplatten mit SATA-Anschluss. Beide Laufwerke lassen sich ohne Schrauben einsetzen und sind ohne Installation von Treibern funktionsfähig. Die Türen der Plattenschächte sind verriegelbar. Zwei LED auf dem Gehäuse informieren über den Status der Platten.
Lindy sieht sein Produkt als Alternative zu Cloud-Speicherlösungen. Die Speicherkapazitäten aktueller Generationen von 2,5-Zoll-Platten sowie die hohe Performance und der geringe Strom- und Platzbedarf machten es auch für Notebooknutzer attraktiv. Da immer mehr Rechner und Notebooks mit USB-3.0-Ports ausgerüstet sind, reiche die Schreib- und Lesegeschwindigkeit Performance des USB-3.0-RAID-Systems nahe an die Übertragungsgeschwindigkeit der internen Festplatten heran. Bei Cloud- Angeboten bemängelt Lindy die niedrigen Transferraten und die ungelöste Frage der Datensicherheit.
Zum Lieferumfang des USB-3.0-Dual-2,5-Zoll-SATA-Mobile-RAID gehören ein USB-3.0-Kabel und ein Netzteil. Es ist zu allen gängigen Betriebssystemen mit USB-Unterstützung kompatibel und funktioniert ohne gesondert zu installierende Treiber im USB 3.0- oder auch 2.0-Betrieb. Der empfohlene Verkaufspreis im Handel und im Shop des Herstellers liegt bei 40 Euro. Bildungseinrichtungen erhalten auf Anfrage Sonderkonditionen.