Dell und Microsoft kündigen Cloud-Start-Plattform an
Die vorkonfigurierte Gesamtlösung besteht aus PowerEdgeServern, Storage-Lösung (EqualLogic SAN), das nötige Netzwerk-Equipment (PowerConnect-Switches, 10 Gbit/s Ethernet), Management-Software wie AIM und Cloud-Tools. Sie könne vom Kunden problemlos in die vorhandene IT-Infrastruktur integriert werden.
Das erste vStart-System im vorigen Jahr war auf die VMware-Plattform abgestimmt. Beim neuen Paket vStart 200m gibt es statt dessen einen Microsoft-Stack mit dazu. Er ist Teil des Fast-Track-Cloud-Programms.
Außerdem enthält das Starter-Kit noch die Management-Plattform MS System Center 2012 sowie Windows Server 2008 R2 in der DataCenter-Edition. Damit lässt sich eine unlimitierte Virtualisierung und eine schnelle Erzeugung von Virtual Machines (VM) realisieren. Das Appendix »200m« von vStart ist ein Indiz dafür, dass die private Cloud genügend Ressourcen mitbringt, um 200 VM-Instanzen zu handhaben.
»Die enge Integration zwischen den Bestandteilen bietet der IT-Abteilung eine vereinfachte Verwaltung mit deutlich tieferem Einblick in Operation, Performance und App-Betrieb«, wirbt Dells Marketing-Direktor Andy Rhodes im Firmenblog für die Komplettlösung, die in den USA ab sofort und in Europa im Laufe der nächsten paar Monate zu haben sein wird. Der Einstiegspreis liegt bei 210.000 Dollar.