HP rüstet neue Server mit Opteron-6200-CPUs aus
Die neuen HP-Server könnten die Effizienz, Skalierbarkeit und Leistung im Rechenzentrum um bis zu 30 Prozent verbessern, bewirbt HP seine neuen Kraftpakete. Sie würden durch ihre Ausstattung insbesondere virtualisierte und Datenbank-Umgebungen mit sehr hohem Transaktionsvolumen unterstützen.
Die neuen Modelle ProLiant DL165 G7, DL385 G7 und DL585 G7 sowie die Blade-Modelle BL465 G7 und BL685c G7 sind jeweils für unterschiedliche Anforderungen optimiert. Die Geräte der DL165-G7-serie seien vor allem für speicherintensives High-Performance-Computing vorbereitet, die Rack-Modelle DL 385 G7 und DL585 G7 speziell für mittelständische Unternehmen vorgesehen und die Blade-Versionen BL465 G7 und BL685c für virtualisierte Rechenzentrumsumgebungen optmiert.
Die neuen Server hätten die bislang weltweit größte Prozessorkern-Dichte, jubiliert HP: Pro Rack käme man auf 2.048 Prozessorkerne. Und mit den neuen Geräten ließe sich zudem die »weltweit schnellste Dual-Socket-Datenbank-Engine bereitstellen«.
Der Hersteller schwärmt von der Kostensenkung pro virtueller Maschine und der hohen Anzahl der erreichbaren VMs pro Blade-Plattform – nennt aber weder die Zahl der virtuellen PCs noch die Kosten pro virtuell emuliertem Rechner; das ist logisch, denn es hängt von der gewählten Ausstattung ab.
Teil der neuen ProLiant-Server ist das Management-Tool »HP Integrated Lights-Out« (iLO3), das sich um Fernüberwachung kümmert. Ein weiteres integriertes Netzwerk-Tool ist »HP Virtual Connect«, das Server und virtuelle Maschinen an jedes Netzwerk anschließen kann. HP berechnet eine Senkung des Bedarfs an Netzwerkkomponenten um 95 Prozent.
Als voraussichtliches Lieferdatum nennt Hewlett-Packard den 29. November, die Preise beginnen bei der kleinsten Konfiguration des DL165 G7 mit 1065 Euro, bei den Blade-Modellen mit 1550 Euro und bei der Version DL585 G7 mit 4000 Euro.
Bildergalerie: