Neue Thin Clients mit Power over Ethernet
Die Marktforscher von Gartner hatten im April dieses Jahres ein Absinken der weltweiten PC-Verkäufe im ersten Quartal 2011 um 1,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2010 gemeldet. Fujitsu konnte jedoch im gleichen Zeitraum nach eigenen Angaben seinen Absatz von Thin-Client-Geräten verdoppeln. Demnach interessieren sich immer mehr Unternehmen für Virtual-Workplace-Lösungen. Hierbei bilden Thin Clients und virtuelle Desktops das Frontend, die Datenverarbeitung erfolgt über Server.
Energieeffizient und zuverlässig
Thin Clients bieten einige Vorteile gegenüber herkömmlichen PCs: Sie sind zum einen in Anschaffung und Betrieb kostengünstiger, zum anderen lassen sie sich leichter verwalten und funktionieren zuverlässig, da sie über keine beweglichen Teile verfügen. Bei der Ausstattung der Thin Clients mit einem Power-over-Ethernet-Anschluss erfolgen die Stromversorgung wie auch die LAN-Anbindung über ein einziges gemeinsames Kabel. Dadurch lasssen sich die Geräte flexibler eingesetzen und in Unternehmensnetze einbinden. Die energieeffiziente Power-over-Ethernet-Technologie senkt außerdem den Stromverbrauch.
»Thin Clients sind das Fundament für virtualisierte Arbeitsplätze. Unternehmen, die über einen Wechsel zu virtuellen Desktoplösungen oder über Server Based Computing nachdenken, können mit dem Futro S700 oder dem Futro S900 ganz einfach umsteigen«, sagt Dieter Heiss, Head of Workplace Systems bei Fujitsu Technology Solutions.
Flexibel erweiterbar
Die beiden Fujitsu-Futro-Modelle bieten weitere Vorteile: Mit einer zusätzlichen Grafikkarte lassen sich an den Futro S900 bis zu vier Monitore mehr angeschließen. Auch die Systemleistung kann durch den Einbau von zwei zusätzlichen Speichermodule erhöht werden. Beide Modelle verfügen über WLAN-Konnektivität und unterstützen die DirectX11-Grafiktechnologie. Der Fujitsu Futro S700 und Futro S900 sind ab sofort erhältlich, zu einem Listen ab 455 Euro beziehungsweise 507 Euro. (sg)