Seagate GoFlex Satellite für iOS- und Android-Geräte

Gleich 500 GByte stehen den Android- und iOS-Mobilisten mit dem GoFlex Satellite zur Verfügung. Damit sind nicht nur Backups und Datenauslagerung möglich, sondern auch Inhalte-Streams, die direkt vom Browser aus gesteuert werden. Für die Datenübertragung zwischen Festplatte und Mobilgerät sorgt eine Wi-Fi-Verbindung. Damit lässt sich de facto ein eigener kleiner Wi-Fi-Hotspot einrichten, dessen Reichweite mit etwa 50 Metern immerhin für die meisten Wohnungen oder Büros reichen sollte. Allerdings lasse sich dabei nur das WPA-Protokoll zuschalten – für manche Firma nicht genug Schutz, da die Daten selbst unverschlüsselt bleiben.
Wer größere Datenmengen schneller übertragen möchte, kann auch eine Kabelverbindung wahlweise via USB 2.0 oder USB 3.0 herstellen. Für ein Nachfolgemodell plane Seagate zudem die Unterstützung vonApples Thunderbolt-Verbindung (ab Sommer). Eine App für den GoFlex-Einsatz an iPad und iPhone stehe dem Käufer direkt zur Verfügung. Die entsprechende Software für Android-Tablets und -Handys folge in etwa acht Wochen.
Die externe Festplatte kommt unterwegs auch ohne Netzteil und Steckdose aus, denn ihr integrierter Lithium-Ionen-Akku reiche für bis zu fünf Stunden Dauerbetrieb. Mit langen Standby-Zeiten könne die Batterie auch im Optimalfall einen ganzen Tag durchhalten, glaubt Seagate. Laut Marketingmanager Greg Falgiano müsse sich Europa bis August gedulden, bevor hier GoFlex Satellite für umgerechnet an die 200 Euro angeboten werde.