Asus und Intel arbeiten an einem Billig-Netbook

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Intel geht nicht nur im Notebook-Segment fremd und dreht MS Windows den Rücken zu, sondern steuert auch bei den Netbooks neue Umsatzgefilde an. Einsparoption Nummer 1 ist naturgemäß das Betriebssystem. Statt der teuren Window-7-Lizenz setzen die beiden Partner vornehmlich auf Chrome OS, wobei auch Android 3.0 (Honeycomb) als Option möglich werden könnte.

Das günstige Einsteigermodell soll am Original-Netbook Eee PC 701 anknüpfen. Als Display gebe es wahlweise 10 und 11 Zoll mit 1.024 x 768 Pixel Auflösung. Es wird aber aus Kostengründen kein Touchscreen sein. Der Prozessor ist naturgemäß ein Single-Core Intel Atom – höchstwahrscheinlich das preiswerteste Modell, der D425.

Als Speicher gibt es wie gewohnt 1 GByte RAM in der 200-Dollar-Grundausstattung. WiFi-Modul und eine Festplatte im Bereich von unter 200 GByte werden an Bord sein. Mit größeren Display und etwas mehr Speicher liegt das noch namenslose Gerät dann bei höchstens 250 Dollar, so der Plan. Wer das Netbook über einen Provider mitsamt UMTS-Vertrag bezieht, wird das Gerät natürlich noch günstiger bekommen.

Für Juni ist die erste Auslieferung vorgesehen. Asus möchte damit die nachlassenden Netbook-Verkäufe wieder antreiben, um somit sein Ziel von 6 Millionen Einheiten in diesem Jahr zu erreichen.

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