Google Earth rettet den Wald

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Die finnischen Naturschützer der »Finnish Association for Nature Conservation« kooperieren mit verschiedenen Organisationen in Russland, um das illegale Abholzen der Wälder einzudämmen. Das berichtet Eben Harrell in dem Blog Ecocentric, den die Online-Ausgabe des Time Magazine für ökologische Themen eingerichtet hat.

Olli Turunen, Leiter der internationalen Projekte der finnischen Organisation, koordiniert die Zusammenarbeit mit den russischen Partnern. Seiner Schätzung nach hat die Zusammenarbeit schon mehr als eine Million Hektar Wald in Russland gerettet.

Satellitenbilder von Google Earth und NASA

Dabei nutzen die Mitarbeiter Satellitenbilder mit hoher Auflösung. Darauf werden Gebiete mit wertvollem Waldbestand markiert und ins Web gestellt. Beim Update der Bilder werden abgeholzte Regionen sichtbar. Anschließend werden die lokalen Aufsichtsbehörden verständigt.

Aus dem Bericht geht allerdings nicht ganz eindeutig hervor, woher die Satellitenbilder stammen. Genannt werden nur die US-Raumfahrtbehörde NASA und Google, die ihre Satellitenbilder möglicherweise kostenlos an die Umweltschützer liefern. Auch kommerzielle Anbieter geben ihre hochauflösenden Bilder an die Organisation weiter.

Die Organisation will ihre Arbeit in Zukunft auf weitere Gebiete wie Madagaskar ausdehnen.

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