Mozilla plant vier Firefox-Versionen in diesem Jahr

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Wahrscheinlich ist dies als Reaktion auf Google zu verstehen, das mittlerweile alle sechs Wochen eine neue Chrome-Version auf den Markt bringt und den Versionszähler auch dann um eins erhöht, wenn keine größeren Neuerungen an Bord sind. Bei Firefox dagegen legte man bislang zwischen den Major Releases einige Zwischenschritte ein, zudem verzögerte sich die Veröffentlichung neuer Versionen zum Teil erheblich. Aktuelles Beispiel ist Firefox 4, der schon im vergangenen Juli Beta-Status erreichte und im letzten Jahr fertiggestellt werden sollte. Noch ist die neue Browser-Version aber nicht veröffentlicht, Ende Januar kam stattdessen die zehnte Beta.

Neben einem flotteren Release-Zyklus haben sich die Firefox-Entwickler noch ein paar andere Ziele auf die Fahnen geschrieben, wie der neuen Roadmap zu entnehmen ist. So soll der Nutzer niemals länger als 50 Millisekunden warten müssen, bevor der Browser auf seine Aktionen reagiert. Zudem will man die Stabilität verbessern und Datenverluste verhindern, verstärkt auf Mobile Browsing, Apps und Social Networks setzen sowie die Unterstützung moderner Plattformen verbessern, wozu man Windows mit 64 Bit, Mac OS X 10.7, Android 3.0 – vor allem auf Tablets – und ARM-Systeme zählt.

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