40 Prozent der iPhones gehen in Unternehmen
Trotz fehlender Tastatur und einiger Security-Probleme habe sich das iPhone im Firmenalltag zu einem der beliebteren Handymodelle entwickelt, erzählte Ron Spears, Chef der AT&T Business-Lösungen. »Vier von zehn verkauften iPhones gehen direkt an Unternehmen. Das hatte niemand erwartet, da die Firmenlandschaft damals klar vom BlackBerry dominiert war«, erzählt Spears. Doch mit der Verbesserung der Software, dem 3G- und 3GS-Modell und dem Stopfen vieler Security-Löcher habe sich das iPhone auch für Business-Kunden qualifiziert.
Spears glaubt, dass sich dieser Meinungswechsel nun auch auf den iPad auswirken könnte. »Da die Firmen für ihre Bedürfnisse Apps schreiben und so die Außendienstler mit zielgenauer Ausstattung auf die Straße schicken können, hat Apple hier sehr stark den Arbeitsalltag verändert und in manchen Punkten wohl auch verbessert«, resümiert Spears. Das sei aber für AT&T kein Grund, ein Konkurrenzsystem wie die Android-Smartphones gänzlich auszuschließen. Man könne sich vorstellen, dass jene Geräte ebenfalls einen Platz im Business- und Unternehmens-Einsatz finden, doch das brauche noch etwas (Entwicklungs-) Zeit. (Ralf Müller)