Kazaa-Nutzerin muss fast 2 Millionen Dollar zahlen
Schon im ersten Verfahren wurde Jammie Thomas-Rasset 2007 zu einer Zahlung insgesam 220 000 Dollar verurteilt, doch dieses Urteil wurde vom Richter selbst aufgeboben, weil er der Meinung war, die Geschworenen falsch instruiert zu haben. Sie sprachen die Amerikanerin nun erneut schuldig und der Recording Industry Association of America (RIAA) 80 000 Dollar für jeden der 24 Songs zu, insgesamt als 1,92 Millionen Dollar. So viel Geld hatThomas-Rasset allerdings nicht, weshalb ihr Anwalt Kiwi Camara bereits ankündigte, das Urteil anzufechten oder einen Vergleich aushandeln zu wollen. Das dürfte der RIAA gefallen, deren Sprecherin Cara Duckworth erklärte, man habe von Anfang an einen Vergleich in Höhe von 3000 bis 5000 Dollar angestrebt. (Daniel Dubsky)