Die Neuheiten von der Macworld Expo

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Ein rasiermesserscharfes Notebook, Online-Filmvermietung und ein zweiter Anlauf beim Thema TV-Server waren die wesentlichen Ankündigungen der Macworld Expo. Am stärksten ins Auge stach (beziehungsweise schnitt) natürlich das superdünne Macbook Air.

Mit 13,3-Zoll-Display (LED-Hintergrundbeleuchtung) und vollwertiger Tastatur ist es so groß und dünn, dass es schon zerbrechlich wirkt. Innen gibt es als Massenspeicher eine 80 GByte-Festplatte oder ein 64 GByte Solid-State-Drive, was der Akkulaufzeit und dem Arbeitstempo zugute komme. In USA gibt es das MacBook Air zum Kampfpreis von 1799 Dollar (ca. 1.200 Euro). Bei uns wird das scharfe Gerät wohl ein größeres Loch in die Tasche schneiden.

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Der Namenszusatz Air ist nicht nur aufs Gewicht gemünzt, sondern auf die Fähigkeit, kabellos den Datenaustausch zu bewerkstelligen, ob online, mit anderen Macs oder mit der passenden Dockingstation namens Time Capsule. Sie bringt für rund 300 Dollar noch eine 500 GByte Backup-Platte mit (1 TByte für 500 Dollar).

Wie erwartet starten die US-Filmstudios nun damit, ihre Kinoproduktionen auch über den iTunes-Store anzubieten. Die Videos dürfen auf Macs, iPods oder iPhones geladen werden. Zum Start sollen angeblich 1.000 Titel für 2,99 bzw. 3,99 Dollar zur Auswahl stehen.

Notiz am Rande: Laut Steve Jobs seien bereits vier Millionen iPhones verkauft worden. Noch mehr glänzen soll das Apple-Handy durch neue Maps mit Ortsbestimmung, Webclips und Multi-SMS. Auch der zu 90 Prozent baugleiche iPod Touch erhält neue Applikationen wie z.B. Mail, Aktien, Wetter und Maps.

Mit Apple “TV Take 2” (nun für 229 Dollar) gibt es die zweite Generation des TV-Servers. Er bewältige nun Podcasts oder die Video-Ausleihe ganz ohne Computer, unterstütze HD wie auch Dolby 5.1. Die bisherigen Geräte erhalten die neuen Funktionen als kostenloses Upgrade nachgeliefert. (rm)

Bild: Apple

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