Intel und Asustek planen neue Billig-PCs
Die “One Laptop Per Child Foundation” (kurz OLPC) hat einen neuen Massenmarkt aufgedeckt: Billig-Computer. Zwar produziert Intel bereits seit Jahren PCs für Entwicklungsländer, allerdings sind die Stückzahlen bisher eher gering gewesen . Anders ist dies bei Professor Negropontes OLPC. Dieser wird gleich millionenfach in alle Welt verschickt, aber eben mit AMD-Chips, nicht Intel.
Dem OLPC-Erfolg möchte der Chip-Gigant natürlich in Nichts nachstehen und plant eine eigene Reihe von Billig-Notebooks. Dabei ist Intel diesmal nicht alleine: Das Unternehmen hat sich tatkräftige Hilfe vom taiwanesischen Hardware-Hersteller Asustek (bekannt durch den Markennamen Asus) geholt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters von der Computex in Taipei.
Die Asus/Intel PCs sollen unter dem Markennamen Asus in Stückzahlen von einigen Hunderttausend auf den Markt kommen. Eine Ausweitung der Produktion ist ebenfalls möglich. Die Laptops sollen rund 200 US-Dollar kosten – Der OLPC kostet derzeit 180 Dollar. (mr)
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