Medienmacher nehmen YouTube in die Zange

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Wie von uns am Freitag bereits vermutet, bleibt es nicht bei dem finnischen Medienkonzern YLE, der den ersten Schritt machte. Nun folgen News Corporation, NBC Universal und der MTV-Besitzer Viacom, berichtete das “Wall Street Journal” am Samstag. Alle wollen eine Regelung bzw. Entschädigung vom Portal.

YouTube kann selbst kaum etwas gegen die vielen urheberrechtlich geschützten Musikclips oder TV-Ausschnitte machen, die von den Usern hochgeladen werden (bis zu 65.000 Uploads täglich). Daher hatte das Portal schon die Initiative ergriffen und mit mehreren Medienunternehmen eine Übereinkunft verhandelt. So gibt es Deals mit CBS, Warner Music und Vivendis Universal Music. Kurioserweise soll es auch einen Vertrag mit NBC Universal Group geben, die aber jetzt trotzdem in die Offensive geht. (rm)

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