Mit aktualisierten Tools wie Horizon sollen Desktop-Virtualisierungen einfacher und günstiger umzusetzen sein.

Mit aktualisierten Tools wie Horizon sollen Desktop-Virtualisierungen einfacher und günstiger umzusetzen sein.
Die Übernahme erweitert das Angebot vor allem um neue Möglichkeiten zur Endgeräteverwaltung, um VDI sowie Management von Nutzerprofilen und mobilen Inhalten. Von ihnen machen derzeit weltweit rund 3500 Unternehmen mit insgesamt 8 Millionen Geräten Gebrauch.
Gast-Betriebssyteme erkennen in Oracles kostenloser Virtualisierungslösung nun direkt an den Wirt angeschlossene USB-3.0-Geräte. Virtualbox erlaubt jetzt zudem das Verschieben von Inhalten sowohl im Gast- als auch im Hostsystem per Drag and drop. Ebenso integriert es ab sofort Paravirtualisierungstechniken und AES-256-Datenverschlüsselung.
Die schon im Oktober zur VMWorld angekündigten Systeme für den Betrieb in virtuellen Umgebungen sind jetzt erhältlich. Sie werden als Thin Clients und im klassischen Desktop-PC-Format zangeboten. Mit den Modellen Think Centre M53, M73, M83 und M79 ergänzt der Hersteller die bereits bestehende M-Serie.
Der UD5 kommt ab 13. Januar mit schnellerem Dual-Core-Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und erweiterten Multimediafähigkeiten. Der Thin Client übernimmt Flash-Animationen und dergleichen wie ein “richtiger” PC und entlastet so den Server. Das System wird in drei vorkonfigurierten Varianten erhältlich sein.
Die Desktop-Virtualisierung aus Microsofts Hypervisor-System Hyper-V kann mit Hilfe der Software von Dell-Tochter Wyse konfiguriert und im laufenden Betrieb angepasst werden. Die aktualisierte Version des VDI-Connection-Brokers funktioniert mit Thin Clients oder Zero Clients. Dell oder seine Handelspartner fungieren als Gesamtdienstleister.
Die Bereitstellung konsistenter Windows-Arbeitsplätze über unterschiedliche Systemumgebungen hinweg soll in der neuen Version benutzerfreundlicher werden. Die Administrations-Tools zum Steuern und Überwachen virtueller Desktops sind ebenfalls erweitert worden. Die Nutzerführung für den Anwender wurde vereinfacht.
Die ThinkCentre-Modelle M73 Tiny und M53 Tiny können in den 23-Zoll-Monitor des ThinkCentre Tiny-in-One eingeschoben werden. Laut Lenovo ermöglicht dies “einfache und kostengünstige Upgrades, ohne die Notwendigkeit, das Display austauschen zu müssen”.
Die Preview kann kostenlos genutzt werden. Der Dienst nennt sich offiziell Azure RemoteApp. Anwender erhalten damit Zugang zu Windows-Server-Applikationen. Hierfür kann eine Reihe von Mobilgeräten verwendet werden. Noch in diesem Jahr soll eine Finalversion herauskommen.
Das sogenannte “Smart Connected Device” Cloud Connect stellt unter anderem Mitarbeitern auf Geschäftsreisen virtualisierte Desktops und Inhalte aus der Wolke bereit, indem es an HDMI- und MHL-fähige Monitore und TVs angeschlossen wird. Das Gerät ist ab sofort zum Preis von rund 125 Euro erhältlich.
Auf der Preview zur CeBIT 2014 stellte das Telekommunikationsunternehmen in München unter anderem einen “Managed Workplace” vor, der den Arbeitsplatz-Desktop in die Telekom-Wolke auslagert. Auch das Telekom-Paket rund um die Telefonanlage aus der Cloud wird auf Basis von Microsoft Lync erweitert.
Die dafür benötigten Server, Storage-Komponenten, Netzwerkhardware, Thin Clients und Verwaltungssoftware für die Infrastruktur kommt von Dell. VMware steuert die eigentliche Desktopvirtualisierung. Vermarktet wird das Angebot als Dell DVS Enterprise – Active System 800 für VDI mit VMware Horizon View 5.2.
Noch vor Ende des Jahres sollen ein neues Bundle des Desktop Optimization Packs 2012 und des Tools User Experience Virtualization veröffentlicht werden.
Der neue Virtualisierer kann auch ChromeOS, Android und Windows 8 sowie Linux-Distributionen als Gastbetriebssystem betreiben. Als Vollversion für 80 Euro, als Update für 50, wird der Betriebssystem-Jonglierer auf OS X Snow Leopard betrieben.
Unternehmen benötigen optimierte Lösungen für das Arbeiten mit virtuellen Maschinen. VMware präsentiert mit der neuen Version 9 von VMware Workstation eine Anwender-orientierte Virtualisierungssoftware, die unter anderem eine optimierte Windows-Unterstützung und neue Funktionen für das Arbeiten mit virtuellen Maschinen bietet.
Eine neue Version des Virtual Desktop Clients macht das Werkzeug nun auch auf einem iPad von Apple einsetzbar. Damit können Kunden sich frei auf dem Firmengelände bewegen und jederzeit mit Oracles Virtual Desktop Infrastruktur verbinden oder auf eine Sun Ray Plattform zugreifen.
VMware hat einen iPad-Client für seine Desktop-Virtualisierungslösung VMware View vorgestellt, mit der sich virtuelle Windows-Desktops auf das Apple-Tablet holen lassen.
Virtuelle Desktop-PCs werden herkömmliche, statische Desktops bald alt aussehen lassen, meint Cameron Sturdevant. Gefragt ist kein Heilmittel gegen diesen Trend, sondern die richtige Vorsorge.
Insbesondere kleine Gewerbetreibende und den Mittelstand habe der Technologiekonzern im Blick, wenn er ein schlankes und erschwingliches Virtualisierungspaket schnürt.
Wenn Sie sich die Verwaltung von Arbeitsplatzrechnern zum Beruf gemacht haben, dann wird sich ihr Berufsbild im nächsten Jahr deutlich verändern, schreibt Cameron Sturdevant. Denn eines der großen Themen 2011 wird die Desktop-Virtualisierung.
Dem Bitkom zufolge setzen Firmen immer häufiger auf schlanke und stromsparende Rechner, die ihre Arbeitsumgebung von einem Server beziehen. Der Branchenverband geht davon aus, dass der Markt für Desktop-Virtualisierung im nächsten Jahr um 13 Prozent wächst.
Microsoft hat seine Lizenzbedingungen für die Virtual Desktop Infrastruktur (VDI) geändert, um Unternehmen die Entscheidung schmackhafter zu machen.
IT-Verantwortliche lieben PC-Monokulturen. Bei Mitarbeitern beliebte Geräte wie iPhones oder Mini-Notebooks gelten als Teufelszeug – und werden ihren Weg trotzdem ins Unternehmen finden.