Oracle bezieht Apple iPad in die Virtual Desktop Plattform ein

Das schöne am neuen iPad-Client: Er wird den Bestandskunden kostenfrei nachgereicht, und zwar als Download im App Store. Mit dem Tool sind Vollbild-Ansichten auf das jeweils vorhandene virtualisierte System möglich. Wahlweise per Touchscreen-Kontrollen oder via eingeblendeter Tastatur können IT-Administratoren auf beliebige virtualisierte Desktops zugreifen, sie kontrollieren oder bauen, während Mitarbeiter einfach von unterwegs ihren virtuellen Desktop erreichen und nutzen können.
»Mit der Einführung des Oracle Virtual Desktop Client App für iPad erweitern wir die vielfältigen Möglichkeiten, auf Virtual Desktops und Enterprise-Apps zuzugreifen. Wer es in Kombination mit unserer Sun Ray Software einsetzt, profitiert von erweiterter Sicherheit, kann seine IT-Administration zentralisieren, auf Dauer die Kosten senken und hat flexibler und komfortabler Zugriff auf seine Firmendaten«, trommelt Senior-Vizepräsident Wim Coekaerts für die App.
Damit gibt Oracle dem allgemeinen Trend nach, bei dem Unternehmen fieberhaft versuchen, die vielen persönlichen Mobilgeräte der Mitarbeiter in die IT-Infrastruktur, Security-Modalitäten und die Arbeitsabläufe des Unternehmens zu integrieren. So sahen sich jüngst schon führende Softwarehäuser wie Salesforce, Microsoft, IBM Lotus, Rackspace oder SecurEnvoy gezwungen, Apps für iOS herauszubringen.