Brother erweitert Angebot an netzwerkfähigen Scannern für KMU
Die ab sofort erhältlichen Duplex-Modelle ADS-2400N und ADS-3000N kosten knapp 475 respektive rund 950 Euro. Bis zu 50 Blatt passen bei beiden Geräten in die Papierzufuhr und ebenso viele ins Ausgabefach. Der ADS-2400N scannt maximal 30 Seiten und 60 Bilder in der Minute, der ADS-3000N schafft minütlich bis zu 50 Seiten und 100 Bilder.
Brother hat sein Produktangebot um zwei netzwerkfähige Scanner für kleine und mittelständische Unternehmen erweitert. Die laut Anbieter “schreibtischtauglichen” Geräte ADS-2400N und ADS-3000N sollen sowohl umfangreiche Scan-Funktionen als auch ein umfassendes Treiber-Paket bieten. Die beiden Neuvorstellungen sind ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von knapp 475 (ADS-2400N) respektive rund 950 Euro (ADS-3000N) inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.
Das günstigere Modell scannt dem Hersteller zufolge maximal 30 Seiten beziehungsweise 60 Bilder in der Minute, während das Modell ADS-3000N bis zu 50 Seiten respektive 100 Bilder in der Minute schafft. Die optische Auflösung beträgt dabei jeweils 600 mal 600 dpi. Bis zu 50 Blatt passen bei beiden Modellen in die Papierzufuhr und ebenso viele ins Ausgabefach. Außerdem ermöglichen die Geräte auch Duplex-Scans, also automatisches beidseitiges Scannen. An Bord ist überdies ein automatischer Vorlageneinzug (ADF).
An Scan-Funktionen bieten der ADS-2400N und der ADS-3000N unter anderem Scan-to-Netzwerk, Scan-to-E-Mail oder auch Scan-to-Sharepoint an. Gleichermaßen zählt eine OCR-Erkennung (Scan-to-Text) zu den Ausstattungsmerkmalen. Über eine USB-Host-Funktion lassen sich eingescannte Dokumente direkt auf einem maximal 32 GByte großen USB-Stick ablegen. Hier macht sich erneut der Preisunterschied bemerkbar: Denn während der ADS-3000N über einen USB-3.0-Port verfügt, erfolgt die Datenübertragung beim günstigeren ADS-2400N lediglich über USB 2.0. Einen Gigabit-Ethernet-Anschluss offerieren dagegen beide Modelle.
Darüber hinaus besitzen die Neuvorstellungen zwei Einzugsrollen, die sowohl recyceltes 40- bis 413-Gramm-Papier als auch geprägte Plastikkarten mit einer Stärke von 1,4 Millimetern verarbeiten können. Während des Einzugs sollen spezielle Papierschutzfunktionen Beschädigungen der Dokumente verhindern.
Laut Anbieter integrieren die Scanner außerdem eine Bildfilter-Technologie, die die Größe der zu übertragenden Dateien verringern. Dies geschieht zum Beispiel durch das Herausfiltern von Hintergründen oder das Entfernen von Störungen und Verunreinigungen. Das soll das präzise Erfassen von Informationen und die Lesbarkeit von Texten sicherstellen. Auch soll damit das zeitaufwendige mehrfache Scannen von Dokumenten entfallen. Ebenso zeitsparend können laut Hersteller häufig zu erledigende Scan-Aufgaben anhand von drei programmierbaren Tasten einfach im gewünschten Verzeichnis abgelegt werden.
Beide Geräte sind überdies mit einem TWAIN-2.2-Treiber samt umfangreichen Bildoptimierungsoptionen ausgestattet. Zusätzlich stehen WIA-, SANE-, ICA- sowie ISIS-Treiber zur Verfügung. Damit auch das direkte Scannen auf ein Mobilgerät gelingt, unterstützen die Scanner die für Android und iOS kostenlos erhältliche “iPrint&Scan”-App von Brother.
Zum Lieferumfang gehören unter anderem jeweils USB- und Netzkabel. Als Software liegt das Brother Control Center für Windows und Mac OS sowie Nuance PaperPort 14Se – ausschließlich für Windows – bei. Beide Geräte sind nach Angaben des Anbieters Energy-Star-zertifiziert. Konkret wird die Leistungsaufnahme im Betrieb auf rund 27 Watt und im Bereitschaftsmodus auf circa 3 Watt beziffert. Brother gewährt eine Herstellergarantie von drei Jahren auf die beiden neuen Dokumenten-Scanner.
Tipp der Redaktion: Neue gesetzliche Regelungen helfen Unternehmen und Freiberuflern, die Papierdokumente digitalisieren wollen. ITespresso erklärt, worauf es bei der Auswahl eines Dokumenten-Scanners in KMU ankommt, damit eingescannte Belege auch rechtssicher sind und stellt ausgewählte, empfehlenswerte Dokumenten-Scanner vor.