Benq bringt Business-Projektoren mit 4000 ANSI-Lumen und MHL
Für die Neuvorstellungen MW705 und MX704 bietet der Hersteller mit seinem QCast Dongle alternativ eine drahtlose HDMI-Lösung zur Bildübertragung an, die sich mittels einer abnehmbaren Abdeckung zudem verbergen lässt. Der MW705 bietet eine WXGA-Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln, während der MX704 nur eine XGA-Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln liefert.
Benq hat mit den ab sofort erhältlichen Modellen MW705 und MX704 zwei DLP-Projektoren für den Business-Bereich vorgestellt. Die beiden 30 mal 8,8 mal 24 Zentimeter großen und 2,8 Kilogramm schweren Geräte bieten ein Kontrastverhältnis von 13.000:1 sowie eine Leuchtkraft von 4000 ANSI-Lumen. Letztere soll vor allem auch in Räumen mit Tageslichteinfall ausreichend sein.
Unterschiede bestehen bei den Projektoren hinsichtlich der Auflösung. Während der MW705 1280 mal 800 Pixel auflöst, liefert der MX704 lediglich eine XGA-Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten. Entsprechend unterschiedlich ist auch der Preis. Der MW705 ist mit einer UVP von 838 Euro das teurere Modell, für den MX704 verlangt Benq 778 Euro.
Gemeinsam ist beiden Projektorvarianten wiederum die eingebaute MHL-Schnittstelle. Sie erlaubt die kabelgebundenen Übertragung von Bildschirminhalten. Über Benqs hauseigenen, optional erhältlichen QCast Dongle lassen sich die Inhalte auch drahtlos von Smartphone, Tablet oder Notebook übertragen und an die Wand projizieren. Damit der HDMI-Dongle weder unschön noch unpraktisch aus dem Projektor heraussteht und zugleich vor Zugriffen Fremder geschützt ist, hat Benq ein sogenanntes “Hidden Dongle System” entwickelt. Dabei handelt es sich schlicht um eine abnehmbare Abdeckung.
Die Business-Projektoren lassen sich sowohl an der Wand als auch an der Decke montieren, können jedoch auch einfach auf dem Tisch platziert werden. Ist es nicht möglich, den Beamer zentral vor der Projektionsfläche zu installieren, soll die 2D-Keystone- respektive Auto-Vertical-Funktion mittels horizontaler beziehungsweise vertikaler Adjustierung ein verzerrungsfreies Bild ermöglichen. Die Wandfarbkorrektur passt abhängig vom Farbton der jeweiligen Projektionsfläche zudem die Projektoreinstellungen an.
Die Leistungsaufnahme der Business-Beamer im Standby-Modus gibt der Hersteller mit weniger als 0,5 Watt an, den maximalen Verbrauch im normalen Betrieb beziffert er auf 340 Watt. Durch die Aktivierung des Smarteco-Modus lässt sich die Lebensdauer der Lampe laut Benq um bis zu 50 Prozent verlängern, da sie in dieser Betriebsart nur so viel Licht erzeugt, wie nötig ist indem sie sich den Projektionsinhalten automatisch anpasst.
So dimmt sich die Lampe beispielsweise selbstständig, wenn Inhalte mit vielen dunklen Elementen projiziert werden. Auf diese Weise hält die Lampe bis zu 7500 Stunden durch, während der Hersteller im Normalmodus für lediglich 2500 Stunden einsteht. An Schnittstellen hat Benq neben zwei 3D-fähigen HDMI-Ports sowie den gängigen Video- und Audio-Ports noch einen Micro-USB- sowie einen USB-Anschluss integriert. Darüber hinaus ist ein 2-Watt-Lautsprecher verbaut.
Tipp der Redaktion: Aktuelle Projektoren sind scheinbar Alleskönner. Sie projizieren Daten und Powerpoint-Präsentationen und machen auch bei Videos eine gute Figur. Wer genauer hinsieht merkt jedoch, dass die Unterschiede recht groß sind. ITespresso erklärt sie und gibt Tipps, worauf je nach Einsatzzweck zu achten ist. Außerdem bietet Ihnen der ITespresso Beamer-Berater die Möglichkeit, in vier Schritten den für Ihre Anforderungen geeigneten Projektor zu finden – ohne dass Sie sich groß Gedanken um technische Spezifikationen machen müssen.