Scanbot 3.5 verbindet Dokumente mit Erinnerungen

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Scanbot 3.5 (Bild: Doo GmbH)

Die Bonner Doo GmbH hat Version 3.5 ihres Scan-Programms Scanbot veröffentlicht, das aus Smartphone-Kamerabildern PDFs erzeugt. Um Dokumente in der richtigen Reihenfolge zu bearbeiten, reicht der Scan alleine nicht: Terminerinnerungen verbinden zum Beispiel eine Rechnung mit dem Zahlungstermin, Reisedokumente die gescannten Fahrkarten mit der Reisekostenabrechnung, und so weiter.

Scanbot 3.5 (Bild: Doo GmbH)
Scanbot 3.5 wandelt Smartphone-Bilder in durchsuchbare PDFs für die Dokumentenverwaltung um (Bild: Doo GmbH).

Mit Scanbot für iOS erfasste Papiere können sowohl mit lokalen Benachrichtigungen durch Scanbot selber wie auch mit Evernote und der “Erinnerungen”-App (beide auf iOS) erstellt werden. Scanbot Pro kann auf mehrere Arten Dokumente und Workflows verknüpfen. Das Gleiche gilt auch für die Android-Version.

Erinnerungen lassen sich dabei für alle neuen und bereits in Scanbot gespeicherten Dokumente erzeugen. Erst einmal verknüpft die App schon mit Evernote und der Apple-App Reminders. Die Hersteller versprechen, in Zukunft einen großen, weiteren Task-Manager zu integrieren, um dann im richtigen Moment die richtige App zu starten.

In Scanbot 3.5 ist jetzt zusätzlich Unterstützung für den Passwort-Manager “1Password” enthalten, der für den Schutz der auf Online-Speichern gesicherten Daten sorgt und diese ohne umständliches Eintippen von Passwörtern wieder holen kann. Viele der bestehenden Speicherdienste sind in der App schon verzeichnet. Als “Top 5” der durch die Scanbot Anwender genutzten Dienste nennen die Entwickler Dropbox, Google Drive, Apples iCloud, Evernote und Microsofts OneDrive.

Das neue Feature zur Einbindung des Passwortmanagers 1Password (unter iOS und Android soll helfen, Workflows wie das Bereitstellen von Dokumenten im geteilten Speicherplatz zu beschleunigen. Der Nutzer benötigt dazu ein 1Password-Benutzerkonto sowie die entsprechende App auf dem Gerät. Alle anderen bisherigen Wege der Verknüpfung von Cloud-Diensten bleiben natürlich erhalten, versichert der Hersteller.

Eine wichtige Erweiterung der aktuellen Version: Bei der Anzahl von Seiten der Scans gibt es keine Einschränkungen mehr wie in der Vorversion. Gleichzeitig hat die Doo GmbH die Qualität der Scans und die zugrundeliegenden automatischen Bildverbesserungfunktionen erneuert. Die integrierten Texterkennungsfunktionen und die QR-Code-Erkennung machen Dokumente durchsuchbar und aktiv – also verlinkbar.

Die Hersteller haben ihren Aussagen zufolge zudem die Geschwindigkeit erhöht und den Code so verbessert, dass es auch bei Scans vieler Seiten keine Grenzen mehr gibt. Damit, so die Macher, könne man jetzt sogar ganze Bücher mit der App einscannen.

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