Zyxel One Network soll Administration von KMU-Netzen erleichtern

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Mit dem Zyxel One Network (ZON) will der Hersteller bisher mit unterschiedlichen Wrkzeugen erledigte Aufgaben bei der Netzwerk- und Gerätekoordination automatisieren. Dafür wurden Geräteerkennung, -Installation, die Fehlersuche, das Zurücksetzen und ein zentraler Neustart in eine einzelne Oberfläche gepackt. Das Tool ist nach dem Kauf von Zyxel-Produkten kostenlos verfügbar.

Zyxel One Network soll Administration in KMU-Netzen erleichtern (Bild: Zyxel).
Zyxel One Network soll die Administration von Netzen in KMU erleichtern (Bild: Zyxel).

Der Hersteller sieht es vor allem für seine eigenen Geräte vor, durch eine offene Schnittstelle können jedoch auch andere Systeme “ZON-fähig” werden. Das Tool soll alle Geräte integrieren, die für den Betrieb eines kleinen oder mittleren Netzwerks benötigt werden. Drittprodukte lassen sich über LLDP (Link Layer Discovery Protocol) über das Interface eingebinden.

Alle ZON-bereiten Geräte können damit automatisch erkannt, zentral angesprochen, konfiguriert oder auch neu gestartet werden. Aufgenommen werden drahtgebundene und drahtlose Infrastrukturprodukte, Security-Gateways und Firewalls. IP-Setup-, Firmware-Upgrade- und Wartungsaufgaben sowie Netzwerkmanagement-Aufgaben stehen zentralisiert zur Verfügung. Auch Funktionen zur Fernüberwachung, Remote-Reset auf Werkeinstellungen sowie Energieverbrauchskontrolle sind Bestandteil der Software.

Zusammen mit PoE-Switches wie sie Zyxel anbietet gibt ZON zudem Auskunft über die Leistungsaufnahme pro Port und ermöglicht den Neustart von daran angeschlossenen Geräten. Zyxel will sukzessive weitere “Smart-Connect-Funktionen” für Cloud Computing, BYOD-Umgebungen oder weitere Technologien hinzufügen.

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