Übernahme bringt 3D-Printer-Anbieter Makerbot nach Deutschland

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Makerbot kauft seinen deutschen Vertriebspartner. Die Vertriebszentrale bleibt in Stuttgart und wird Belgien, Dänemark, das Vereinigte Königreich, die Tschechische Republik, Deutschland, Finnland, Griechenland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, die Schweiz, Serbien, Spanien, Türkei, Ukraine, Ungarn sowie andere europäische Länder bedienen. Geplant sind weitere strategische Partnerschaften mit Resellern und wichtigen Einzelhändlern.

Makerbot-3D-PrinterFür Hafner’s Büro in Stuttgart entschied sich Makerbot “aufgrund seiner herausragenden Leistungen, der Begeisterung für den 3D-Druck und Makerbots Produkte, sowie seines zentralen Standortes”, erklärte Frank Alfano, Chief Revenue Officer bei Makerbot. “Wir freuen uns darauf, unseren Einflussbereich zu erhöhen und unsere Mission voranzutreiben, einen Desktop-3D-Drucker Makerbot Replicator auf dem Schreibtisch jedes Ingenieurs, Architekten und Erziehers sowie in jeder Schule und jedem Privathaushalt zu platzieren.” Deutschland ist laut Alfano schon länger der europäische Dreh- und Angelpunkt für den 3D-Druck, da das allgemeine Interesse am 3D-Druck europaweit gewachsen sei.

“Dieser Schritt ist ein klares Commitment von Makerbot zum europäischen Markt, der derzeit etwa 20 Prozent des internationalen Marktes ausmacht”, sagte Alexander Hafner zur Übernahme im Gespräch mit 3Druck.com. “Ein solcher Schritt wird vermutlich auch andere motivieren, in diesen Markt weiter zu investieren, und ihn daher weiter beflügeln.”

Makerbot selbst wurde 2009 gegründet und im Juni 2013 von Stratasys übernommen. Während Makerbot sich mit relativ erschwinglichen 3D-Druckern vor allem an private Verbraucher wendet, generiert der frühere HP-Partner Stratasys seine Einnahmen überwiegend im Enterprise-Bereich mit 3D-Druckern und 3D-Fertigungssystemen (“Additive Manufacturing”).

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

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Noch ein Tipp der Redaktion: Wird noch an ein paar Stellschrauben gedreht, ist 3D-Druck bald reif für den Massenmarkt. Und damit sind nicht nur engagierte Bastler, sondern auch Anwender in Firmen gemeint. ITespresso nennt die Punkte, die sich ändern müssen, damit 3D-Druck den Durchbruch schafft.

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