Adobes Creative-Cloud-Foto-Abo kostet nun dauerhaft 12,29 Euro pro Monat
Adobe hat das Creative-Cloud-Foto-Abo nun allgemein verfügbar gemacht. Der Anbieter verlangt dafür nach den günstigeren Einführungsangeboten nun dauerhaft 12,29 Euro pro Monat. Dafür lassen sich Photoshop CC und Lightroom 5 nutzen und die aktuelle Lightroom-5-Desktop-Software installieren. Außerdem bekommen Abonnementen Zugriff auf die Lightroom-Apps für das iPad und das iPhone.
Im Zuge der Aktualisierung der Adobe Creative Cloud hat der Anbieter Photoshop CC um einige neue Bearbeitungsmöglichkeiten erweitert. Dazu gehören neben der verbesserten Unterstützung für Eingabestifte sowie ersten Schritten für eine bessere Nutzung des Angebots auf Geräten mit Windows 8.1 die Perspective Warp und Focus Mask genannten Effekte sowie zwei Neuerungen bei den Blur Gallery Motion Effects.
Mit “Perspective Warp” lässt sich die Perspektive ausgewählter Bildelemente verändern, ohne dass dadurch die übrigen Bildbereiche beeinträchtigt werden sollen. Mit “Focus Mask” lässt sich in Photoshop CC der erste Schritt einer Maske automatisch aus dem im Fokus liegenden Bereich eines Bildes erzeugen. Nützlich ist das laut Adobe besonders bei Portraits und Bildern mit geringer Tiefenschärfe.
Die Blur Gallery Motion Effects wurden um die Funktionen Path Blur und Spin Blur ergänzt. Sie sollen beide einen Bewegungseindruck erzeugen, auch wenn dieser ursprünglich nicht mit der Kamera eingefangen wurde. Außerdem soll die Mercury Graphics Engine dank OpenCL dafür sorgen, dass Blur-Effekte schneller angewendet werden können.
Schließlich werden nun laut Adobe Bilder, die mit Content-Aware Fill, Move und Patch retuschiert wurden, homogener und realistischer dargestellt. Die neue Technologie mische zudem Bereiche, die Farbverläufe enthalten, und könne dadurch zum Beispiel bei einem aufgenommenen Himmel realistischer Ergebnisse erzielen.
Mit Photoshop Mix hat Adobe zudem eine kostenlose App für das iPad präsentiert. Sie bietet mobil Zugriff auf Photoshop-Features, die Nutzer bislang nur auf dem Desktop-PC hatten. Beispielsweise können mit der Photoshop-Mix-App auf dem iPad Photoshop-Dokumente, einzelne Ebenen von PSD-Dateien und Bilder aus Lightroom geöffnet werden. Auch Effekte, professionelle Auswahlen und Masken lassen sich anwenden und Photoshop-Features wie Upright, Content-Aware Fill und Camera Shake Reduction stehen auch unterwegs zur Verfügung. Zur Feinbearbeitung in Photoshop CC sind die Arbeiten auf den Desktop exportierbar.