Nuance veröffentlicht günstigen PDF-Editor für Firmen

Software
Nuance Power PDF

Der Software-Hersteller Nuance ergänzt mit Nuance Power PDF zu seinem Portfolio von Eingabehilfen (Swype, Dragon Naturally Speaking, Omnipage und anderen) hinzu. Das Programm fügt verschiedene Medienkomponenten zu ganzen PDF-Dokumenten zusammen, editiert vorhandene PDFs und speichert sie in unterschiedlichen Dateiformaten. So kann etwa eine PDF-Variante für revisionssichere Dokumente sorgen.

Packshot-Power-PDF Advanced

PDF-Dateien wiederum können in Formate der Microsoft-Office-, WordPerfect- und anderer Editor-Programme konvertiert werden. Nuance verspricht, dies auch bei komplexen Layouts mit Spalten, Tabellen und Grafiken zu bewerkstelligen.

Die Benutzeroberfläche im Microsoft-Office-Stil kann zwischen Textverarbeitungs- und PDF-Modus wechseln. Funktionen für Layout und Bearbeitung setzen das gewünschte Ergebnis zusammen.

Ein “Parallelvergleichswerkzeug” validiert seitenweise Schriftwerke und zeichnet Änderungen an – das dient als nachträgliche Versionskontrolle. Verschiedene Versionen der Dateien lassen sich auch live im Firmennetz herstellen, teilen und gemeinsam bearbeiten. Entsprechende Kontrollfunktionen für das Erzeugen, Vergleichen, Konvertieren, Diktieren, Editieren und Ausdrucken dokumentieren, wer wann was mit dem Dokument getan hat.

Mit dem in Power PDF integrierten Spracherkennungs-Tool Dragon Notes kann der Anwender PDF-Dateien schnell und präzise mit Notizen versehen – ohne Tastatureinsatz. Mit der Stimme lassen sich Anmerkungen direkt in das PDF diktieren.

Batchfunktionen automatisieren Arbeitsabläufe. Damit können reihenweise Dokumente umgewandelt, mit Wasserzeichen versehen, nummeriert oder nach Wortmustern durchforstet werden.

Die PDF-Lösung ist sowohl für Unternehmen als auch Privatanwender gedacht: Die Advanced-Version lässt sich in Dokumentenmanagement-Lösungen integrieren, die Standardversion ist als Standalone-Produkt wie ein DTP-Programm nutzbar.

Die Software kommt Ende April in den Fachhandel. Nuance Power PDF Advanced für Unternehmen kostet 169 Euro, Power PDF Standard für Privatanwender, Heimbüros und kleine Arbeitsgruppen ist zum Preis von 99 Euro erhältlich.

Das in dem Umfeld hauptsächlich genutzte Produkte, Adobe Acrobat, kostet in Version Pro 11 für Windows online derzeit knapp über 570 Euro. Adobe Acrobat XI Pro erstellt PDF-Dokumente und erlaubt, PDF-Inhalte zu bearbeiten. Außedem kann die Software PDF-Dateien für Microsoft Word, Excel oder Powerioint umwandeln. Das Modul Adobe FormsCentral erlaubt zudem das Erstellen von Formularen und sogenannte Acrobat-Aktionen automatisieren Routineabläufe rund um die Dokumentenerstellung.

Tipp der Redaktion: PDF gehört zu den meistgenutzten Dokumentformaten. Neben den Programmen von “PDF-Erfinder” Adobe gibt es auch eine Reihe alternativer Tools. Einige davon sind kostenlos. Nützlich sind vor allem Konverter-Tools, die PDFs in Office-Dateien verwandeln. ITespresso stellt in diesem Artikel die besten Tools vor.

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