Vodafone bringt Verschlüsselungs-SIM-Karte für alle

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Anlässlich der CeBIT bietet Vodafone ein ganzes Paket verschiedener Sicherheitslösungen für Unternehmen und setzt beim Umgang mit Geschäftskunden auf individuelle Verbindungen vorhandener Dienste. Und so sendet der Telekommunikationskonzern vermehrt Pressemeldungen und Marketing-Unterlagen aus, um das Angebot für sicheres Mobilfunk-Arbeiten im eigenen Netz zu bewerben. Auf der Website findet sich lediglich ein Anmeldeformular für Messetermine auf der CeBIT, Produkte werden offenbar individuell zusammengestellt.

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Auf der CeBIT präsentiert Vodafone seine Angebote zum verschlüsselten Telefonieren, SiMSen und zum sicheren authentifizierten Arbeiten per Mobilfunknetz. (Bild: Vodafone)

Schon vergangenes Jahr hatte Vodafone seine sicheren SIM-Karten beworben – das Interesse an Sprachverschlüsselung muss jedoch damals gering gewesen sein. Dieses Jahr begann Vodafones Technologiepartner Secusmart erneut, sichere Smartphones anzubieten – die Verwendung durch Kanzlerin Angela Merkel führte zu ausgiebiger Medienpräsenz des Themas und zur Einführung des Begriffs “Merkel-Phone”.

Genau das nutzt Vodafone nun zur Vermarktung und informiert in Mails über “Milliardenverluste durch Wirtschaftsspionage” – um dort auf seine Partner Giesecke&Devrient  bezüglich Mobil-Authentifizierung und Secusmart bezüglich Sprachverschlüsselung zu verweisen. Diese können die genutzten Techniken sicher besser erklären – Vodafone betreibt nur das Netz und verkauft die passenden Lösungskombinationen: “Das SecureSIM Angebot von Vodafone bietet Kunden mehrere Lösungen zur Sicherung sensibler Unternehmensdaten unter Verwendung der SIM-Karte als universellem Sicherheitsanker”, heißt es. Man biete dabei plattformübergreifende Kompatibilität für iPhone, Android und BlackBerry.

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