Transtec bringt winzigen Core-i3-Mini-PC

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In der kleinsten Ausstattung liefert Transtec den Würfel-Rechner in Intels Ivy-Bridge-Technik für 455 Euro netto, in der empfohlenen Standardausstattung des Herstellers mit installiertem Windows sind es 565 Euro plus Mehrwertsteuer. Ganz ohne Inhalt bekommt man den Barebone schon für 307 Euro plus MwSt.

Läge der Stift nicht auf dem Gerät, wäre auf dem Foto die echte Größe des Transtec-Minis kaum zu schätzen: Der Rechner misst nur 116 mal 112 mal 39 Millimeter (Foto: Transtec).

Dass der vollwertige PC auf einen Bierdeckel passt, niedriger als 4 Zentimeter ist  und nicht mehr Platz in Anspruch nimmt als ein konventioneller Prozessor-Lüfter, ist Transtecs Verkaufsargument Nummer 1. Das Gewicht ohne die Bestandteile ist ein halbes Kilogramm, in vernünftiger Ausstattung kommt man nicht unter einem Kilo weg.

Dabei passt eine ganze Menge Technik in das “Rechnerle” des schwäbischen Computerbauers – und was mehr Platz beansprucht, muss über die enthaltenen Schnittstellen USB 2.0 (eine vorne, eine hinten), die beiden PCIe-Konnektoren (einer für Half-Mini- und einer für Full-Mini-Cards), Netzwerk (RJ45) oder HDMI angeschlossen werden.

In den Rechner passt Intels Chipsatz QS77, der  Prozessor Core i3-3217U (3 MByte Cache, 1,8 GHz), der Speicher (in die zwei SO-DIMM-Steckplätze passen bis zu 16 GByte, empfohlen für den Lowcost-Kauf sind erst einmal 2 GByte für zusätzlich 10 Euro), der Massenspeicher-Controller (Steckplätze für mSATA und SSD sind vorhanden, die Geräte müssen jedoch “auswärts” angeschlossen werden) sowie das Netzteil.

“Zusätzlich lässt sich der Mini-PC schnell und einfach für Wireless- und Bluetooth-Verbindungen anpassen”, ewähnt der Hersteller die Ausbau-Möglichkeiten, die man über einen Online-Konfigurator selber steuern kann.

Auf der Rückseite sind USB-, HDMI- und Netzwerk-Schnittstellen dicht an dicht angebracht (Foto: Transtec)

Das leise schwarze Gerät besitzt die Vorrichtung für ein Kensington-Schloss, damit der “Kleine” nicht unbemerkt in einer Jackentasche verschwindet. Doch auch diese Diebstahlsicherung kostet extra; Maus und Tastatur müssen ebenfalls zugekauft werden, und der Zwei-Jahres-Service kann “optional” (also kostenpflichtig) um verschiedene Leistungen erweitert werden.

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