Acer bringt neue Thin Clients und passende Server
“Shared Resource Computing” (SRC) nennt Acer das auf aktuelle Cloud-Computing-Anforderungen hin optimierte Thin-Client-Computing. Zudem hat man dann einen eigenen Markennamen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.
In der dazu angestoßenen weltweiten Kooperation mit Devon IT wolle man “Business-Kunden innovative Cloud-Lösungen zur Verfügung stellen, die sich durch hohe Sicherheit, eine einfache Verwaltung und faire Preispunkte mit zügigem Return on Investment auszeichnen.”
Mit Acer SRC werde man “die Leistungspotenziale der Cloud sicher und kostengünstig nutzen”, also “einfach zu steuernde Cloud-Lösungen” auf Server- und Client-Seite anbieten. Das heißt bei Acers Marketing nun “das ganzheitliche Acer SRC-Konzept”.
Man wolle mit den neuen Thin Clients der Acer Veriton N-Serie, Midrange-Servern wie dem Acer AR380 F1 und der passenden Software dieses Gesamtkonzept bedienen. Als Betriebssysteme für die Thin Clients der Acer Veriton N-Serie stehen dabei das Linux-basierte DeTOS 7.1 (“Devon Terminal Operating System”) von Devon IT sowie der Windows Embedded Standard 7 zur Verfügung.
“Für die effektive Überwachung und zentrale Verwaltung der Thin-Clients sowie den sicheren Zugriff auf Remotedesktopdienste und virtuelle Infrastruktur-Software sorgt die Devon IT Echo Managementkonsole”, fügt Acer an.
Der Acer AR380 F1 schließlich bewältige selbst hohen I/O-Traffic und Workload der Clients und zeichne sich dabei durch einen außerordentlich schnellen Betrieb der Desktop Virtualisierungssoftware aus. Die Acer-Server könnten mehr virtuelle Desktops hosten und Thin Clients verwalten als die meisten vergleichbaren Lösungen im Markt, ist Acer bemüht, die Vorteile seiner Neuerungen zu überbringen.
Dabei habe der Business-Anwender eine große Auswahl bei der Umsetzung der Desktop-Virtualisierung. So werden Virtual Desktop Infrastructure-Lösungen wie Microsoft RemoteFX, Citrix HDX und VMware View/PCoIP unterstützt.
Die Technikdaten der einzelnen Clients hat Acer-Partner Devon bisher vor allem in den USA kommuniziert – mehr Informationen zu den Rechnern mit TPM-Modul, hoher Auflösung, USB3-Ports und Hardware für Grafikbeschleunigung hat bereits eweek zusammengetragen – so “thin” sind die Clients demach nicht – und sollen trotzdem zu Preisen ab 239 Dollar zu haben sein.