Kostenloser Desktop-Virtualisierer VirtualBox in Version 4.1.20 fertig

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Der Hyprvisor von VirtualBox virtualisiert x86-Systeme und kann Windows-, Linux-, Solaris- und Mac-Systeme als virtuelle Rechner innerhalb eines PC-Systems hosten oder als Gastsystem laufen lassen.

So können Mac-Programme auch auf Windows-Rechnern ausgetestet werden, Solaris-Software auf Mac OS, und so weiter. Die virtuell betriebenen “Rechner” (also Gastsysteme) greifen dabei nicht auf die Wirt-Betriebssysteme zu und erlauben so sichere Tests, die nicht den ganzen Rechner, sondern höchstens das offene Gast-Fenster zum Abstürzen bringen können.

In Virtualbox lassen sich zahlreiche Betriebssysteme als VM-Gastsysteme in anderen (Wirtsystemen) integrieren – hier wird eben Windows Vista installiert. (Bild: Oracle)

Seit Version 4.1 lassen sich virtuelle Systeme ach klonen, entsprechende Tools zum Kopieren von Konfigurationen und Daten werden angeboten. Die per “Snapshot“”-Manager aufgenommenen Stati der virtuellen Geräte (siehe Bildschirmfoto) lassen sich beliebig vervielfältigen, um so auf einem besseren Desktop einen ganzen virtuellen PC-Fuhrpark wie auf einem Server zu erzeugen.  Mit der neuen Variante 4.1.20 sollen nun alle aufgetretenen Bugs beseitigt sein.

Ein Schnappschuss vorhandener VMs kann im Snaphot-Manager festgehalten werden. Ein Cloning-Tool verwaltet und kopiert ganze Armadas virtueller Systeme (Screen: Oracle-Software-Anleitung).

Wie die Cross-Plattform-Virtualisierung funktioniert und zu betreiben ist, beschreibt Oracle in einer Online-Dokumentation. Downloads der neuen Versionen für alle Betriebssysteme in 32- und 64-Bit-Versionen finden sich hier bei Oracle als ausführbare Dateien wie auch als Quellcodes. Selbst Varianten für die Nutzung in Appliances sind verfügbar.

 

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