Dell: Workstations nun auch mit Red Hat Enterprise Linux
Die neuen Workstation-Modelle von Dell sind mit Intels Ivy-Bridge-Prozessoren Core i5 (nur M4700) und Core i7 sowie Memory-Support bis zu 32 GByte ausgerüstet. Die beiden Workstations richten sich an Nutzer, die aufwändige Simulationen, grafische oder wissenschaftliche Anwendungen durchführen.
M6700, laut Dell die “leichteste 17-Zoll-Workstation auf dem Markt” ist derzeit ab 2099 Euro zu haben. Mit einem 9-Zellen-Akku wiegt sie immerhin noch 3,52 Kilogramm. Der kleinere M4700 wiegt rund 2,8 Kilo und ist mit einem 6-Zellen Akku ausgerüstet. Der 15-Zöller ist ab 1650 Dollar zu haben. Beide Modelle wird es auch mit Windows 7 geben. In Deutschland ist der der M6700 bislang nur mit Windows 7 verfügbar.
Den M6700 gibt es auch in einer speziellen CAD-Version mit einem 3D-Display. Zusätzlich sind beide Modelle auch mit Nvidias Quadro- oder AMDs FirePro-Grafikkarten zu haben, über die sich die Grafikleistung der Workstations erweitern lässt. Beide werden mit Displays angeboten, die bis 1920 mal 1080 Pixel auflösen. Wahlweise stehen auch Displays mit geringeren Auflösungen zur Auswahl.
Als Schnittstellen für die Bildschirme gibt es VGA, HDMI und DisplayPort. Weitere Schnittstellen sind USB 3.0 sowie USB 2.0/eSATA. Über Intels vPro-Technologie haben die Rechner auch eine Hardware-Verwaltung integriert. Für Storage bietet Dell drei Slots, wo drei Festplatten mit bis zu 1000 GByte kombiniert werden können.
Offenbar gibt Dell dem offenen Betriebssystem bei Client-Rechnern noch eine zweite Chance. In den zurückliegenden Jahren hatte Dell die Angebote rund um Linux auf Desktops und Laptops stetig zurückgefahren. Das Argument lautete, dass dieses Betriebssystem zu spezialisiert und nur für wenige Nutzer brauchbar sei. Doch jetzt scheint sich bei Dell das Blatt für das Open-Source-Betriebssystem wieder zu wenden. Das XPS 13, ein leichter Laptop, soll gegen Ende des Jahres mit Precise Pangolin, der Version 12.04 von Ubuntu auf den Markt kommen.
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