Intel bereitet neue SSD-Serie mit bis zu 800 GByte vor

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Die aktuelle Intel SSD-Familie 520 (Bild) bekommt laut den Zuträgern des Branchenportals Digitimes bald zweimal Nachwuchs: Die günstige Budget-Serie Maple Crest (320-er) sowie die Top-Linie Ramsdale (720-er). Beide basieren auf hochaktuellen Flash-Chips im 25-Nanometer-Produktionsverfahren und Multi-Level-Zellen-Design.

Damit könne Intel die großen 720er-Modelle auf Kapazitäten zwischen 400 und 800 GByte hieven. Gedacht sind diese großen SSD für den Einsatz in Servern und Workstations, weshalb sie auch mit PCI Express ausgerüstet werden. Die schlankere 320-er-Serie bleibt dagegen der SATA-Schnittstelle treu und will sich vor allem in mobilen Rechnern nützlich machen – auch zum Nachrüsten.

Gegen Ende des Jahres kommt Intel womöglich noch mit der nächsten SSD-Generation auf den Markt (Entwicklungsnamen: Jay Crest, Oak Crest und Taylorsville). Das sind dann Speicherchips, die im 20-nm-Prozess gefertigt werden und damit noch platzsparender im System ausfallen werden.

Höhere Kapazitäten scheint der Konzern hierbei nicht ins Auge zu fassen, denn mit 100 bis 800 GByte ersetzen sie exakt die bisherigen SSD-Serien. Stattdessen sei die Performance optimiert worden. Zudem sollen die Preise leicht nachgeben, auch wenn man mehr Flach-Chips benötige, um die größeren Kapazitäten zu realisieren. Stattdessen verspricht sich Intel von der neuen Generation weniger Ausschuss bei der Produktion.

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