Sage startet CRM 7.1 als Cloud-Service

Unternehmenskunden mit Erfahrung im Customer Relationship Management (CRM) werden sich wundern, gab es doch von Sage schon ein entsprechendes Cloudangebot namens SageCRM.com? Richtig, doch der Hersteller hat sich nochmal gründlich über die Architektur hergemacht.
Das Ergebnis der Neukonstruktion: Sage CRM 7.1, portiert auf die Rackspace-Cloud-Plattform, wird den Firmenkunden nun als Software-as-a-Service frisch angeboten, die damit Investitionskosten sparen können.
»Rackspace bietet ein Hybrid-Modell. Firmenkunden können ihre Daten also in einer privaten Cloud sichern und die nötige Rechenpower aus der öffentlichen Cloud beziehen«, erläutert der zuständige General Manager Lorcan Malone. Die frühere SageCRM.com-Lösung lief zwar auch auf Rackspace-Technik, doch es war ein dedizierter Dienst mit limitierter Infrastruktur und dadurch beschränkter Skalierbarkeit.
Sage CRM 7.1 Cloud wird es übrigens in zwei Ausbaustufen geben: Zum Einstieg für kleine und mittlere Organisationen (SMB) als Essentials-Edition, die dann umgerechnet rund 25 Euro pro Monat und Nutzer kosten wird. Wer mehr Rechenpower und Funktionalität benötigt, greift zur ausgewachsenen Professional-Version für Konzerne, die dann knapp 50 Euro pro Monat und Rechner ausmacht. Sage verweist noch darauf, dass es ergänzend passende CRM-Clients für iOS- und Android-Geräte gibt.