Nächte GPS-Variante soll stärkere Signale senden

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Nicht nur die zunehmende Konkurrenz durch den russischen Glonass-Satelliten und den europäischen Galileo-Erdtrabanten scheint nun die USA dazu zu bewegen, neue, stärkere GPS-Satelliten zu bauen.

Die nächste Generation der GPS-Signale verspreche stärkere Signale, berichtet Reporter Dan Elliot heute von den Arbeiten an den künftigen GPS-»Erdtrabanten«. Derzeit werde der erste von mehr als 30 Satteliten in Denver zusammengesetzt. Die neue Generation der Satelliten, intern »Block III« genannt, soll die Genauigkeit der militärischen und privaten GPS-Receiver auf bis zu einem Meter verbessern – die bisherigen erreichen nur eine Annäherung von drei Metern.

Die neuen zivil nutzbaren Signale nach einem offenem Standard könnten auch von Navigationssystemen verwendet werden, die für das europäische Galileo-System produziert wurden. Ob sie auch mit dem russischen Glonass kommunizieren können, hat Ellliot in seinem Bericht nicht erwähnt.

Die neuen GPS-Satelliten, die das GPS-System von etwa 30 auf 70 bis 90 Satelliten erweitern, würden auch viele neue Signale im zivilen Markt erlauben. Wenn die Anbieter von Mobilgeräten dies nutzen, könnte so eine ganze Menge neuer Anwendungen entstehen.

Kommt so eine neue Generation von mobilen Web 3.0-Produkten und Netzwerkdiensten auf uns zu?

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