EU räumt letzte Hindernisse für den Microsoft-Skype-Kauf aus

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In den USA hatte Microsoft schon längst eine behördliche Zustimmung der FTC im Kasten, doch die EU als wichtiger Wirtschaftsraum lag den Amerikanern am Herzen, weshalb sie für die Finalisierung der Übernahme auf die Zustimmung der Kartell- und Handelskommission gehofft hatten. Die liegt soeben vor, denn die EU-Verantwortlichen können keine kartellrechtlichen Bedenken bei diesem Merger ausmachen.

»Die beiden Firmen überlappen sich in ihren Aktivitäten hauptsächlich bei der Videokommunikation«, fand die Kommission heraus. Doch das Produktpaar aus Windows Live Messenger und Skype ergebe keine bedenkliche Marktdominanz. »Es haben sich auch im Markt keine Bedenken seitens der Wettbewerber gezeigt. Es gibt hier viele Marktteilnehmer, unter anderem Google und Cisco«, heißt es in den EC-Ausführungen.

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