Navigon präsentiert frische Apps für iOS, Android, Windows Phone 7

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Navigon hielt nicht nur sein Versprechen, auf der IFA die Überarbeitung seiner Software Navigon Flow zu präsentieren,
sondern überraschte damit, dass die Reichweite des Mobile Navigator mit iOS, Android und Windows 7 in diesem Jahr kräftig erweitert wird.

Die größte Änderung: Der Nutzer kann für spezifische Regionen, in denen er wandeln will, das gewünschte Kartenmaterial downloaden (MyMap-Option). Das spart Speicherplatz auf dem Smartphone und versorgt mit genau den Wohn- und Urlaubsorten, die der Kunde gerade braucht. Die Ladevorgänge laufen künftig schneller ab, verspricht Navigon. Zudem arbeiten die abgespeckten Karten auf den Mobilgeräten flotter und das Zoomen wird flüssiger. Wer will, kann optional von den genutzten Karten jedes Vierteljahr ein Update erhalten – bei heftigen Straßenbauaktivitäten keine schlechte Idee.

Die Navi-App werden an die jeweilige Plattform angepasst, so dass es je nach Betriebssystem animierte Menüs, Multitouch-Gestensteuerung, Blitzer-Warnungen, Echtzeit-Verkehrsinfos, Community-Feedback oder einen 3D-Modus geben kann. Wie bei der klassischen Navigation lässt sich die gesprochene Routenplanung aktivieren. Oder es gibt auf dem Display schlicht nur Pfeile, die Richtung und Spurwechsel vorgeben. Neuberechnung von Routen unter Einbeziehung von Live-Staumeldungen oder andere GPS-gestützte Geolocation-Funktionen sind vorgesehen.

Über die Preise äußerte sich Navigon bislang nicht. Bisherige Kunden dürfen aber kostenlos auf die neue App-Version updaten. Bislang kostete der Mobile Navigator in Amerika 60 Dollar.

 

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