Neue Allianz für offenen Virtualisierungs-Standard entsteht

Weg von proprietären Virtualisierungslösungen wie VMWare oder Hyper-V soll sich die neue offene Plattform bewegen – und die Hersteller der geschlossenen Lösungen womöglich dazu bringen, den neuen Standard zu unterstützen.
Mit der offenen Lösung wolle man die Verbreitung von offenen Virtualisierungstechnologien fördern, schreibt IBM.
Als wichtigster Teil der neuen Standards soll die »Kernel-based Virtual Machine« gelten, die mit der etwas unglücklichen Abkürzung KVM an ganz andere Techniken erinnert wie die KVM-Switches für die Nutzung derselben Geräte an mehreren PCs.
Beim KVM der neuen Allianz geht es jedoch um einen bereits vorhandenen Linux-Standard für Virtualisierungstechniken – so will man gute Entwickler aus der OpenSource-Szene gewinnen. Zudem soll die neue Gemeinschaft der Hersteller die Vermarktung an Kunden fördern: Gemeinsame Erfolgsstories der Allianz sollen den Unternehmen zeigen, welchen Nutzen sie aus der Virtualisierung holen können.