New York Times startet verspätet Zahlungspflicht

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Verleger Arthur Ochs Sulzberger Jr. (siehe Bild) kündigte erneut auf der Website der Zeitung an, warum man sich dafür entschieden habe, nun endlich Geld für Inhalte zu verlangen. Das Blatt mit 1200 Redakteuren soll nun also auch im Web Geld kosten.

Vorgestern Abend sollte es schon so weit sein, gestern Abend war noch immer der gesamte Inhalt kostenfrei zu haben – auch nach unserem Ansurfen von 50 Artikeln meckerte das System nicht.

Heute endlich ist die »Paywall« aktiviert, nichtsdestotrotz lassen sich die Mechanismen sehr leicht aushebeln. Die technische Zuverlässigkeit eines kostenpflichtigen Wall Street Journals scheint die NYT nicht zu erreichen.

Martin Nisenholtz, Onlinechef der New York Times, erklärte gegenüber All Things Digital,  man werde auch auf die Verfolgung der Menschen, die das System hintergehen, keine großen Ressourcen verschwenden. Man werde viel mehr früher oder später die Schlupflöscher für Trittbrettfahrer schon stopfen.

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