Apple will ortsbasierte Dienste ausweiten

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Die zwei neuen Stellen auf der Apple-Website sind mit lockenden Texten versehen: »Arbeiten Sie für das Team, das die mobile Technik revolutioniert hat und definieren Sie mit, wie die Zukunft des Computings in der Post-PC-Ära aussieht«.

Das Maps-Team suche außergewöhnliche Entwickler, die helfen die »Mission zu erfüllen, die Interaktion mit ortsbasierten Diensten radikal zu verändern«. Doch wie erwartet, wurde nicht so viel verraten – außer, dass der Entwickler in der Maps-Abteilung sehr eng mit dem Team für Benutzeroberflächen zusammenarbeiten müsse, um »neue und innvoative Funktionen für iOS-Geräte« zu entwickeln. Also soll die Bedienung und Nutzung von Kartendiensten »revolutioniert« werden.

Offenbar will Apple die GPS-Anwendungen um das iPhone und das iPad massiv erweitern, nachdem der Kauf der Google-Maps-Konkurrenten Poly9 und Placebase schon fast ein Jahr zurückliegt und bislang noch kein Apple-Produkt daraus entstand. Poly9 erzeugt interaktive 3D-Karten aus dem Browser heraus, Placebase erzeugt Daten für Kartenmaterial. Derzeit ist Apple für seine iOS-Maps-Anwendung noch auf Daten von Google und Skyhook Wireless angewiesen.

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