AVG lockt Mittelstand mit kostenlosem Sicherheits-Tool

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Als Gegenleistung für die kostenfrei Sicherheitsprüfung stellt AVG den Firmen ein paar Fragen über ihre IT-Infrastruktur, den Ausbildungsgrad der Mitarbeiter und die vorhandenen Schutzmaßnahmen für PC-Systeme. Wer sich darauf einlässt, erhält im Gegenzug Zugriff auf das Security-Audit-Online-Tool. Es könne Lücken im Schutzwall der Firma aufspüren und liefert am Ende via E-Mail einen Bericht ab. Jener enthalte auch Empfehlungen, wie man die Sicherheit der konkreten Installation erhöhen könne. Außerdem gibt es ergänzend den Zugriff auf ein paar White-Papers, welche über die aktuellen Bedrohungen informieren.

Bei der Beurteilung der jeweiligen Bedrohungslage berücksichtigt die AVG-Analyse aktuelle und typische Einfallstore, die von heutigen Cyber-Kriminellen gerne genutzt werden. Dazu gehören soziale Netzwerke, Instant Messaging, USB-Sticks, Insider und die mobilen Privatgeräte der Mitarbeiter. Bislang habe der Security-Anbieter bei derartigen Tests herausgefunden, dass rund 25 Prozent der Mittelständler bereits einen Datenraub erlebt hatten. Noch krasser: 14 Prozent der inspizierten Firmen hatten bis dato überhaupt keine Sicherheitssoftware installiert, ist im Market Landscape Report 2010 nachzulesen.

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